Ich besuchte zunächst im Nachbardorf das Storchenpaar Fritz und Frieda, das schon seit etlichen Jahren im Spätsommer nicht mehr gen Süden fliegt. Sie standen oben auf ihrem Nest und strotzten der Kälte und dem Schneefall. Frieda steht, ich erkenne sie an ihren Ringen an beiden Beiden. Fritz, der Faulpelz lag im Nest.
Ich ging an ihrem Horst vorbei und da erhob sich auch Fritz, jetzt links zu sehen.
Nachdem ich ihr Areal wieder verlassen hatte, begab ich mich auf den Weg entlang der Nidda, die jetzt zwischen mir und den beiden unten entlang fließt.
Huch, noch jemand auf einem Horst, der noch nicht zu einem Nest umgebaut wurde. Dem war auch zu kalt und er kauerte sich zusammen.
Jetzt seht ihr, dass sich die beiden in unmittelbarer Nachbarschaft befanden.
Dazu sei bemerkt, dass der Grundstücksbesitzer, auf dessen Wiese sich der Horst von Fritz und Frieda befinden, vor einigen Jahren den rechten Mast errichtete, damit die beiden im Frühjahr nicht von eintreffenden Störchen gestört werden und es kein Gerangel gibt um ihr Nest.
Allerdings lassen die beiden es trotzdem nicht zu, dass sich hier ein 2. Storchenpaar ansiedelt. Der Graureiher wird schon mal geduldet.
Als ich von meinem Spaziergang wieder zurückkam, saßen Fritz und Frieda auf dem rechten Mast.
Ein Graureiher kam angeflogen und flog auf das Nest der beiden. Ihr glaubt gar nicht, wie schnell Fritz vom Ersatzmast zu seinem richtigen Casa flog und den Reiher vertrieb. Leider konnte ich das nicht mehr im Bild festhalten, da ich mit einer anderer anderen Spaziergängerin ein Pläuschen hielt.
Auf der anderen Seite der Nidda ein weiterer Graureiher auf der verschneiten Wiese, leider sehr weit weg.
Auf den Bildern seht ihr sicherlich, dass es weiter schneite und ich steckte die Kamera immer wieder in meine Kameratasche, damit sie nicht so nass wurde.
Hier geht es jetzt entlang....
Ich finde es nach wie vor erstaunlich dass die Beiden sich auch im Winter dort so wohlfühlen können. Schon allein die Nahrungssuche stelle ich mir doch schwierig vor, vor allem wenn es Frost gegeben hat. Fragt man sich immer was sie dazu bewogen hat, gell.
AntwortenLöschenTolle Winterlandschaft und danke dass du uns zu dem Ausflug wieder mitgenommen hast. Freue mich schon auf den weiteren Weg, und hoffe mal der Regen hat jetzt nicht schon wieder alles zerstört.
Liebe Grüssle
N☼va
Horst und Frieda, was sind das für tolle Namen.
AntwortenLöschenTypisch Mann, der kommt er aus dem Nest, wenn was los ist.
Ich bin schon gespannt, wohin dein Spaziergang dich führt.
Lieben Gruß Eva
hab einen schönen Tag
Eva, Fritz und Frieda heißen die beiden. :-)
LöschenLG Christa
Liebe Christa,
AntwortenLöschendas Wetter spielt momentan ja wirklich echt verrückt. Gestern gab es einen richtigen Schneesturm, heute ist Tauwetter. Aber es soll auch wieder frieren und schneien. Da muss man aufpassen und das nicht nur als Autofahrer.
Tolle Aufnahmen hast Du gemacht - schöne winterliche Impressionen. Mir war bis jetzt gar nicht so bewußt, dass auch Störche hierbleiben. Die haben ja wirklich Mut. Die finden doch gar kein Futter mehr, wenn alles zugeschneit ist. Sicher gibt es aber liebe Menschen, die sich darum kümmern.
Liebe Grüße
Jutta
Liebe Christa,
AntwortenLöschenich war schon lange neugierig zu erfahren, ob ein Storchenpaar wieder zu Hause geblieben ist. Und siehe da, die beiden strotzen der Kälte und dem Schnee. Ist irgendwie schon ungewöhnlich.
Bei uns gab es gestern Nachmittag noch einmal Schnee bei -4 Grad. In der Nacht wurde es dann warm, +2 Grad. Hoffentlich wird es nicht zu glatt, der Boden ist doch noch gefroren.
Ich wünsche dir einen schönen Tag mit lieben Grüßen
Paula
Hallo Christa,
AntwortenLöschenschön das die Störche dageblieben sind. In der Nachbarschaft einen Graureiher geht ja, aber im eigenen Heim würde ich den auch nicht dulden. Du hast wenigstens eine schöne winterliche Landschaft. Bei uns war Frost, jetzt ist es wieder etwas wärmer dafür jedoch Regen und stürmische Windböen.
Viele Grüße
Nachtfalke
Christa, das ist ein sehr schöner Natur-Post. Ich lese und schaue deinen Beträge immer sehr gerne an - DANKE
AntwortenLöschenlg gabi
Schöne Bilder liebe Christa. Der Schnee sieht aus wie Puderzucker. Bei uns ist noch alles grün, aber das soll sich am Wochenende ändern.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Sabine
...bei uns ist auch alles wieder weg getaut, liebe Christa,
AntwortenLöschenaber es soll in den nächsten Tagen ja Nachschub geben...erstaunlich, dass die Störche hier bleiben, das kann ja doch ziemlich kalt werden...hoffentlich kommen sie gut über den Winter,
liebe Grüße Birgitt
Hallo Christa,
AntwortenLöschenüber Fritz und Frieda könnte ich immer wieder lesen!
Die Geschichte mit dem Ersatzmast finde ich auch interessant.
LG Heidi
Lach, wer mag schon Fremde im eigenen Heim :)
AntwortenLöschenDa Fritz und Frieda schon einige Jahr hier überwintern, wissen sie worauf sie sich einlassen und scheinen die Bedingungen als akzeptabel zu empfinden. Zusätzlich sind sie im Frühjahr die ersten Störche und brauchen sich kein neues Heim zu suchen, eben nur verteidigen.
Liebe Grüße
Vera
Hallo Christa,
AntwortenLöschenganz schön ungewöhnlich ist es meien Augen, in schneevollem Nest Störche zu sehen. :-)
Und was sich dieser Reiher zugetraut hat! Ins Nest zu fliegen von anderen??? :-)
Aber die Graureiher sind so schön, ich kann sie immer bewundern und ewig anschauen.
Liebe Grüße
Liebe Christa,
AntwortenLöschenso schön sinds die Bilder von Fritz und Frieda, sie scheinen sich recht gut an den Winter gewöhnt zu haben, tolle Bilder hast Du wieedr gemacht, auch vom Graureiher! ich wünsche den dreien, daß sie den Winter wieder gut überstehen und dann das Frühjahr bald geniessen können und vielleicht gibt es ja auhc wieder Nachwuchs zu sehen :O)
Hab noch einen gemütlichen Abend!
♥ Allerliebste Grüße,Claudia ♥
Servus Christa,
AntwortenLöschenjetzt weiß ich endlich, warum die Störche soooo rote "Hax´n" haben - bei der Kälte ;-))
Dennoch auch was Ernstes - werden die "Dableiber" gefüttert??
Schönen Gruß,
Luis
Da steckt man manchmal nicht drin, Elke, warum sie sich für einen Strommast entscheiden anstatt eine vorgefertigte Plattform anzunehmen. Haben halt ihren eigenen Kopf.
AntwortenLöschenDer Biber oder besser gesagt eine Biberfamilie treibt auch hier bei uns ihr "Un"wesen. *g*
So manche Bauern mögen sie gar nicht, das sie gerne auch im Frühling durch die Rapsfelder marschieren und ihre Spuren hinterlassen und dann natürlich auch Büsche und Bäume abholzen.
LG Christa
Hallo liebe Christa,
AntwortenLöschenoh wie schön, das die Störche hier geblieben sind und der Kälte und dem Schneefall strotzen. Ist immer wieder erstaunlich das einige sich den großen Strapazen des weiten Fluges nicht mehr antun wollen, aber ich kann es verstehen.
Na wenn ein Fremder in mein Haus eindringt würde ich auch sauer werden und ihn verjagen... so ein frecher Reiher.
Das würde mich auch mal interessieren mit dem füttern.
Ich habe gehört das in unserem Landkreis im letzten Jahr auch ein Storchenpaar da geblieben ist und es wurde in der Winterzeit gefüttert.
Liebe Grüße
Biggi
Liebe Christa
AntwortenLöschenDie Landschaft ist so wunderschön, dass sogar die sonnen-
hungrigen Störche hier überwintern wollen.
Tolle Bilder.
Ich wünsche dir einen gemütlichen Tag.
Lg Sadie
Störche im Schneetreiben ist für mich ein recht ungewöhnlicher Anblick. Sie können einem schon leidtun, wie sie da bei der Kälte ausharre. Hoffentlich hat ihnen Tief Egon nicht so arg zugesetzt. Und nächste Woche solle es wieder Minusgrade im zweistelligen Bereich geben *seufz*.
AntwortenLöschen♥ ♡ ♥ ♡ ♥ ♡ ♥
Herzlich grüßt
Uschi