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Sonntag, 1. September 2013

Natur ABC

Wir sind beim Buchstaben "G" angelangt.

A .......... wie Agapanthus (Schmucklilie)
B .......... wie Borretschblüte
C .......... wie Clematis
D .......... wie Dreimasterblume
E .......... wie Edersee
F .......... wie Funkie (auch Herzblattlilie genannt oder bot. Name: Hosta)
G .......... wie Grünfink/Carduelis chloris (auch Grünling genannt) oder Girlitz/Serinus serinus

Der Grünfink ist etwas größer als eine Kohlmeise und zeichnet sich durch seine grün-gelbe Brust aus und einer schönen Zeichnung auf den Deckfedern, die Flügelspitzen und die Schwanzspitze sind fast schwarz. Die Weibchen sehen gegenüber den Männchen fast unscheinbar aus. Statt des leuchtenden grünen Gefieders schenkte die Natur ihnen nur ein beige-braunes. Allerdings tragen auch sie an den Außenseiten der Schwanzfedern die typischen gelben Streifen.
Grünfinken haben einen hellen kräftigen Schnabel. Beobachtet man sie beim Fressen, so erkennt man, dass sie regelrecht knabbern. Auf dem Speiseplan stehen Sämereien aller Art sowie Knospen. Aber der Grünfink nascht auch gerne Beeren und im Sommer ist eine Fleischzugabe wie z.B. in Form einer Raupe immer willkommen. Er ist ein Teilzieher, d.h. bei langen Frostperioden, wenn er keine Nahrung mehr findet, fliegt er in mildere Gebiete. In unseren Gärten ist er immer ein gern gesehener Gast.
Ich bringe drei Fotos von einem Männchen mit.



- Christa, füllst du mal wieder die Schale nach, die ist fast leer!
* Mach ich, Herr Grünfink, bist aber auch heute wieder verfressen.
-Das bin nicht ich, das ist die Spatzenbande hier!


Der Girlitz  gehört ebenfalls zu den Finken und ist mit ca. 11 cm Länge unser kleinster Fink und somit  deutlich kleiner als unsere Hausspatzen. Und wie das oft bei den Kleinsten der Fall ist, müssen sie sich mit einer lauten Stimme bemerkbar machen und das macht er in der Tat. Klirrend, quietschend, knirschend in einer hohen Frequenz, so hört sich sein Gesang an.
Das Männchen hat eine knallgelbe Brust und einen gelben Kopf, das Weibchen weist hingegeben eine Farbpalette auf, die ins Grünbräunliche geht. Diese Vogelart ist mit den Kanarienvögel verwandt.
Wie die Grünfinken haben auch sie einen kräftigen Schnabel, also prädestiniert zum Zermahlen von Samen, aber auch Blattspitzen und Knospen verzehren sie sehr gerne.
Es ist ein Zugvogel, der meist im April wieder zum Brüten in unsere Breitengrade kommt.
Während die Grünfinken sich schon gerne mal an Futterampeln oder Meisenknödeln hängen, pickt der Girlitz seine Nahrung vom Boden auf. Man könnte sagen, er ist der Staubsauger im Garten und putzt das web, was die anderen Vögel zu Boden werfen. *g*

 
 Schaut mal bei Jutta vorbei, was den anderen Teilnehmer dieses Projektes zum
Buchstaben "G" eingefallen ist. Es lohnt sich!






23 Kommentare:

  1. Wunderschöne klare Fotos vom Grünfinken, fast wie ein Porträt zusammen mit Deinen Erklärungen. Vieles wußte ich noch nicht. Vielen Dank für diese phantastischen Fotos und die wertvollen Informationen.
    Viele liebe Grüße Synnöve

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  2. Liebe Christa,
    Dank Dir und Deinen wunderbaren und sehr nahen Aufnahmen, kenne ich die ganze Bande, die im Sommer hier Station gemacht hat. Ich war begeistert, aber Aufnehmen diese rasanten Vögel, dass schaffe ich noch nicht.
    Ein sehr interessanter Beitrag für dieses schöne "Event". Danke.
    Dir noch einen schönen Sonntag und liebe Grüße
    Ingrid

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  3. Ich bewundere immer wieder, wie nah Du den Vögeln kommst. Schöne Aufnahmen in Superqualität. Nun will ich im Winter mal aufpassen, ob das bei uns Grünfinken, Girlitze oder Goldammern sind. Man hat ja meist kein Bestimmungsbuch dabei ... ;-) Aber interessieren tut es mich schon. Danke für Deine Informationen zu diesen grünen Federkleidträgern.
    LG Christiane

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  4. Die sind ja hübsch . Auf dem dritten Bild sieht er fast wie ein Kanarienvogel aus . :)
    Liebe Grüsse Heike

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  5. Das sind tierisch tolle Bilder,
    macht Freude, sie anzuschauen!

    Liebgruß,Tiger
    =^.^=

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  6. Wow, liebe Christa, ein feiner kleienr Piepmatz, grandiose Bilder, sehr sehr schön...

    Liebe Grüsse Dir

    Hans-Peter

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  7. Der absolute Wahnsinn, liebe Christa. Deine Fotos sind einfach wieder fantastisch. So schön habe ich den Grünfink noch nie gesehen.

    Wegen dem Zuspät mache Dir mal keine Gedanken. Ich habe mich jetzt auch erst einmal auf die Streicherei konzentriert. Da war ich abends immer so fertig und zu weiter nichts mehr in der Lage, außer ins Bett zu gehen.

    Vielen Dank für diesen wunderschönen Beitrag.

    Liebe Grüße
    Jutta

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  8. Liebe Christa, den Grünfink haben wir in unserem Garten nicht als Gast. Aus irgend einem Grund ist er nicht da. Dafür kann man ihn auf deinen klaren Fotos kennen lernen und die Beschreibung liefert manch eine Überraschung.
    Nicht nur der Fink nascht gerne Beeren, auch die Stare machen das. Wie eine Horde Halbwüchsiger fallen sie über unsere Holunderbeeren her und stärken sich damit für den Rückflug. Deshalb müssen wir für die Verarbeitung von Holunder andere Stellen aufsuchen, welche ohne "Starallüren ".

    dir und den deinen einen schönen Start in den September,
    herzliche Grüße,
    egbert

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  9. Wunderschön liebe Christa, richtig fantastische Bilder von den Finken über die ich heute einiges Neues dazugelernt habe. Für mich ist es jedesmal ein große Freude deine Bilder anzusehen. Klasse!!!

    Hab einen gemütlichen Abend liebe Christa,
    herzliche Grüße,Jurika

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  10. Christa, deine Fotos sind wieder mal SPITZENKLASSE

    lg gabi

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  11. Einen ganz fantastischen Beitrag mit wundervollen Fotos hast du für das
    ABC der Natur gepostet. So nahe habe ich die Finken noch nicht vor die Linse bekommen. Wahrscheinlich liegst du immer auf der Lauer und wartest bis die Tierchen deine Leckerbissen holen kommen...Fantastische Aufnahmen...
    Liebe Grüße, Karin

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  12. Liebe Christa,
    einen wundervollen bericht hast du dem Grünfinken
    gewidmet. Ich lese gerade, dass uner den Grünfinken
    ein Massensterben stattfindet. Ncoh kennt man den wahren
    Grund hierfür nicht.
    Einen schönen Abend wünscht dir
    Irmi

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  13. Tolle Aufnahmen sind dir wieder gelungen, und ich muss mich wirklich mal auf die Lauer legen damit ich die hiesigen Vögel mal vor die Linse bekomme^^ Die letzten Tage schon per Schnappschuss versucht waren sie immer weg wenn ich mit Kamera angekommen bin.

    Schönen Wochenstart und liebe Grüssle

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  14. ich bin von den Fotos auch wieder begeistert!
    Und danke auch wieder für die Infos - dein Text ist wie immer richtig schön zu lesen :-)
    den Girlitz kannte ich noch gar nicht. Wieder was gelernt.

    lieber Gruß von Heidi-Trollspecht

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  15. Servus Christa,
    " G " wie " GUT GETROFFEN"!!!!
    Weiterhin "G"utes "G"elingen, "G"ruß,
    Luis

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  16. G wie ganz ganz toll..ich hätte Gans genommen Christa grins

    LG zum Wochenstart vom katerchen

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  17. Liebe Christa, deine Vogelaufnahmen sind erste Klasse! Der Grünfink ist wohl noch sehr jung oder sehe ich das falsch?

    Herzliche Grüsse und eine schöne Spätsommerwoche
    Elisabeth

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  18. So schöne Vogelfotos, so nah komme ich im Freien nicht dran, aber die Grünfinken kommen bei uns nur im Winter, im Sommer haben Meisen und Spatzen ihr Revier bei uns, warum wiß ich leider auch nicht.

    Grüßle ♥ Mathilda

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  19. Der ist ja süß! Toll, wie Du die Tierchen immer einfängt.

    Liebste Grüße,
    Sonja

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  20. Der ist ja süß!!!!!!!!!!!!!!
    Tolle Auswahl für das "G"

    Liebe grüße
    marlis

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  21. Die Grünfinken sind nicht mehr so scheu, wenn ich draußen bin, als das noch im letzten Jahr der Fall war. Sie lassen mich wirklich näher herankommen und fliegen nicht weg. Das sieht bei den Spatzen anders aus.
    Bei uns waren sie aber im letzten Winter gar nicht da.

    LG Christa

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  22. Lovely colored bird and very good photo's.

    Greetings, Joop

    http://joopzandfotografie.blogspot.nl

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  23. Liebe Christa,

    du hast ein gutes Händchen für Vögel, ich bewundere deine Geduld.
    Wunderschöne Fotos wieder.

    LG Margret

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