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Montag, 25. April 2022

Nun aber.....und Eltern im Stress

 ....wird es Zeit, endlich mal auch hier auf meinem Blog


zu sagen für all die liebe Frühlings- und Osterpost, die mich erreichte. So dachte ich mir, die Hasenzähnchen aus dem Garten sind dafür recht passend.

Zwei zauberhafte Frühlingskarten, die linke ist von Mandy/Hummelelli, die rechte mit Magnolien aus dem Garten und einem selbst gebastelten Magnolienblatt von Astrid/Le monde de Kitchi

Von Biggi, die auch nur noch selten bloggt, erhielt ich eine Ansichtskarte von ihrem Urlaub auf Rügen und eine gemalte Osterkarte, der sie noch einen Anhänger und Schokokäfer beilegte.

Die nächsten gemalten Karten sind links von Anne/Wortperlen und rechts von Heidi/Trollspecht.

Von Jutta/Fotomomente ist die nächste linke Fotokarte und die rechte mit den beiden Häschen von Gabi/Käferwerkstadt.

Weiter geht es mit Rita/Kreasoli links und Karin/Sonnentage rechts.
Die Karte von Rita trägt ihre ganz persönliche Handschrift, Patchworkarbeit vom Feinsten und nostalgisch kunstvoll Karins Karte.

Die nächsten beiden Karten sind links von Paula (sie bloggt gar nicht mehr), legte ihrer Karte noch 2 Teebeutel bei und rechts von den Bienenelfen Kerstin u. Helga.

Zuletzt noch zwei gemalte Hasikarten von  Traudi/Drosselgarten links und Vera/Arti rechts. Traudi legte noch noch ein Tütchen mit Akeleisamen bei, rosa blühend und Vera verwöhnte mich noch mit etwas Schokolade.

Alle Karten im Inneren mit schönen Gedichten und lieben Wünschen versehen. Habt ganz herzlichen Dank für all die liebevoll zusammen gestellte Post. :-)
Bedanken möchte ich mich aber auch für die zahlreichen digitalen Postkarten sowie liebe Osterwünsche via WhatsApp. :-)

Die letzten Tage beobachtete ich immer wieder ein Kohlmeisenpärchen, das eifrig seinen Nachwuchs füttert. Eltern im Stress.....kann man dazu nur sagen. Ich habe absolut nicht mitbekommen, als sie das Nest bauten, obwohl ich sie immer wieder im Garten herumflogen sah. Mein Fokus war aber stets auf Dominiks Vogelhaus gerichtet, in dem sie letztes Jahr brüteten. In diesem Jahr haben sie sich aber einen Schwegler-Nistkasten ausgesucht.

Ups.....weg

Vor dem Nistkasten nehmen sie gerne auf der Felsenbirne Platz.

Anflug und ab hinein zu den Kids


Aber heraus kommen sie natürlich auch wieder, Nachschub für die hungrige Bande muss besorgt werden.


Leckere Maden holen und wieder geht's zum Casa.
Ups....der Partner ist noch bei den Kleinen und der hat ja auch was im Schnabel.
Sich jetzt bloß nicht in die Quere kommen.
Unrat muss raus, Frischfleisch rein. *g*

Einfach herrlich, den beiden zuzuschauen. Ich denke mal, es wird nicht mehr lange dauern und die Kids werden ausfliegen. Hoffentlich bekomme ich sie zu sehen.

Drückt mal die Daumen für etwas Regen, den brauchen wir so dringend.
Ich wünsche euch allen eine schöne letzte Aprilwoche. :-)

Dienstag, 8. März 2022

Oben und unten

Wenn der Komoran über den Anglerteichen in der Birke seine Flügel ausbreitet, dann sieht das so aus.

Vielleicht trocknete er ja seine Flügel, weil er vorher etwas angelte. Aber er war nicht alleine. In Gesellschaft ist es schöner.

Das dachten sie auch diese beiden Überflieger. Ihr Weg kreuzte sich, als sie zu ihren Häusern unterwegs waren.


Ich hoffe, der Rotmilan wird wieder brüten und Junge groß ziehen. :-)

Am Boden entlang des Weges zeigten sich schon etliche Blausternchen. Ich freue mich schon, wenn hier bald wieder ganz viele zusammen mit Lerchensporn blühen werden.




Donnerstag, 17. Februar 2022

Sonnenanbeter - DND

Das schöne Wetter nutzten auch Gefiederte und Insekten, um sich einen Sonnenbad zu gönnen.

Vom Fenster aus beobachtete ich unsere Turmfalken auf dem Kirchturm, wie sie genüsslich Seite an Seite sich sonnten. Die Dohlen machen ihnen oft den Nistkasten im Kirchturm streitig. Aber hoffen wir, sie werden sich auch in diesem Jahr wieder durchsetzen können.
Das dauert jetzt nicht mehr lange, dann beginnen sie wieder mit ihren Balzflügen um den Kirchturm herum.  Näher heran komme ich mit dem Tele leider nicht, die Distanz ist doch beachtlich.

Dafür begegnete mir unterwegs dieser hübsche Kerl, der nicht sehr scheu war. Meter für Meter näherte ich mich ihm, bis es ihm dann doch mal zu bunt wurde.
Feuerwanzen an einem Baumstamm, was für ein Gewimmel entlang des Stammes, aber auch unten in den vertrockneten Blättern und Zweigen.


Und unser Storchenweibchen machte es sich auf einer Straßenlaterne gemütlich.
Die beiden sind seit Rückkehr Ende Dezember letzten Jahres hier geblieben.

Wenn der Sturm jetzt mal wieder nachlässt, muss ich mal eine Storchenrunde drehen. In Büdesheim im NSG Bornwiesen sind seit langem 2 Traditionspaare wieder da, aber das Paar vom neuen Mast, Ersatzmast für geräumtes Nest auf dem Funkmast, habe ich noch nicht entdecken können.

Den Beitrag verlinke ich heute bei Elke/Mainzauber und ihr Projekt "DND".

Ich hoffe, der Sturm wütet bei euch heute nicht allzu heftig und es entstehen keine Schäden. Es bläst ordentlich draußen bei uns, aber wir haben keinen Regen mehr und die Sonne scheint. Hinausgehen macht nicht wirklich Freude, so habe ich mich entschlossen, etwas zu backen. Der Hefeteig geht gerade im Backofen auf der Hefeteiggärstufe.


Donnerstag, 3. Februar 2022

Putzig und sehr gesellig - DND

Ich freue mich immer sehr, wenn  ich diesen putzigen Vögelchen mit ihren langen Schwänzen begegne. Besonders schön beobachten kann man sie an Futterstellen in den Wintermonaten.
Mal treten sie alleine auf

oder sie bringen Kumpels mit.


Und wenn man viel Glück hat, dann kann man sie auch zahlreich gemeinsam beim Schmausen beobachten.
Da schaut Frau Blaumeise genau, ob wohl noch etwas für sie übrig bleiben wird.

Inzwischen sind schon 6 eingetroffen.

"Unglaublich", höre ich Frau Blaumeise piepsen, "das sind ja schon 7 und ich bin mir sicher, die futtern jetzt alles weg."

Elke/Mainzauber sammelt heute wieder Beiträge aus der Natur für ihr Projekt "DND" und gerne verlinke ich den Beitrag bei ihr.


Das Blogrundendrehen muss ich auf morgen verlegen, da ich es heute nicht mehr schaffe.

Aber ich schaue mir all eure Beiträge noch an, versprochen! 



Donnerstag, 6. Januar 2022

Tauchende Zwerge

Kennt ihr sie auch? Nein? Aber bestimmt habt ihr schon von Zwergtauchern gehört oder vielleicht sie auch schon gesehen.
Besonders in den Wintermonaten kann man sie oft zahlreich an der Nidder und der Nidda beobachten. 
Der Zwergtaucher gehört zur Familie der Lappentaucher und ist der kleinste dieser Art. Lappentaucher besitzen keine Schwimmhäute zwischen den Zehen wie beispielsweise Enten, sondern lappenartige Fortsätze entlang der Zehen.
Spaziergänger halten sie manchmal auch für Entenküken, weil sie sehr klein sind. Ihre Länge beträgt ca. 25 - 29 cm und sie wiegen gerade mal 100 - 200 g. Ihre Nahrung besteht aus kleinen Fischen, Kaulquappen oder Insekten.
Sie sind extrem scheu und halten sich gerne in Ufernähe auf. Wie andere Lappentaucher baut auch der Zwergtaucher sein Nest, bestehend aus Gräsern und Blättern als Schwimmnest, d.h. auf einem schwimmenden Untergrund.
An der Wasseroberfläche ist er nur ganz kurz zu sehen, blitzschnell taucht er immer wieder ab und kommt an anderer Stelle erneut zum Vorschein. Aber gerade dieses Verhalten ist reizvoll, diese Wasservögel zu beobachten.



Sie sind so was von flink, das ist unglaublich.


Und Tauchgang
Insgesamt zählte ich 10 oder 11 an der Zahl.
Jetzt noch Fotos im Sonnenlicht, was nicht unbedingt ideal für Tieraufnahmen ist.
Da spritzt dann schon mal ordentlich das Wasser.


Während zu Beginn meines Spaziergangs der Himmel noch etwas bewölkt war, kam nach und nach immer mehr die Sonne zum Vorschein und der blaue Himmel tat auch sehr gut.
Im Hintergrund seht ihr die Kirche von Bad Vilbel, Stadtteil Dortelweil.
Golden glänzen die Zweige der Weide.

Darauf aufmerksam machen, möchte ich auch hier noch mal auf meinem Blog, dass ich das Projekt "Im Wandel der Zeit" auch in diesem Jahr fortsetze.
Wenn ihr in der side bar auf  den Banner "12 x 1 Im Wandel der Zeit" klickt, gelangt ihr zu meinem anderen Blog, wo alle Infos bezüglich diese Projektes stehen.
Klickt ihr rechts auf "Galerie" gelangt ihr ebenfalls zu diesem Blog. Dort eröffne ich jeden Monat einen post, in dem ihr einen Link setzen könnt, der zu eurem Monatsmotiv führt.
Solltet ihr noch Fragen haben, beantworte ich sie euch jederzeit gerne.

Donnerstag, 30. Dezember 2021

Silvester zu Hause feiern

Das dachte sich unser Storchenmännchen und schaute am Dienstag mal bei seinem Casa vorbei, ob da alles noch in Ordnung sei. Ich sah ihn aber nur kurz auf dem Horst, als ich in einiger Entfernung mit dem Auto an der Wiese, auf der der Horst steht, vorbei fuhr.
Gestern, als ich zum Einkaufen fuhr, nahm ich die Kamera mit. Vielleicht habe ich ja Glück und er ist zu Hause, so waren auf jeden Fall meine Gedanken. Das Glück war mir hold, er war zu Hause. Auf jeden Fall erst einmal Auto parken, Einkaufen kann warten. Da stand er nun, aber ob er es wirklich ist???? Er stand auf einem Bein und wie konnte es anders sein, auf dem linken.
Folglich war kein Ring zu sehen.

Er stand, ich stand, aber auf zwei Beinen und stand mir die Beine in den Bauch.
Nach 40 min. .......endlich, er zeigte auch sein anderes Bein, es war rechts beringt. Von der Wiese hinten sah ich etwas Weißes auffliegen, konnte aber nicht erkennen, was es war, da dieses Etwas auch gleich wieder nach unten flog und die vor mir stehenden hohen Brombeerhecken die Sicht versperren.
Allerdings könnte es vielleicht auch sein, dass die liebe Gattin ihm gefolgt ist und auch an Silvester hier mit ihm Raketen abfeuern möchte. *g*
Da sich aber weiter nichts ereignete, entschied ich, erst einmal meine Einkäufe zu erledigen.
Auf der Rückfahrt, nachdem ich alles, was ich brauchte, eingekauft hatte, hielt ich an anderer Stelle an, wo ich über die Nidder hinweg einen Blick auf die Wiese erhaschen kann.
Aha.....das also war das weiße Etwas, was ich zuvor auffliegen sah. Es war ein Silberreiher. Zwei konnte ich gemeinsam mit einigen Graureihern beim Schmausen beobachten.
Alles natürlich viel zu weit weg, um nahe Aufnahmen machen zu können, aber ich denke, ihr erkennt sie schon.
So mein Blick nun auf die Wiese, links auf der Wiese  seht ihr unser Storchenmännchen, rechts die beiden Silberreiher, dazwischen Graureiher.
Die Nidder ist gut gefüllt. Bei weiteren Regenfälle kann es wieder zu Überschwemmungen kommen.
Ich laufe noch ein wenig weiter nach rechts einen Weg entlang, der Taunus hat sich in Wolken gehüllt.
Rohrkolben inmitten der Wiese
Nun bin ich gespannt, ob und wie lange unser Storchenmännchen hier bleiben wird und/oder doch wieder nach Büttelborn zurückfliegt. Die anderen Störche aus unserer Umgebung befinden sich noch dort.
Habt ihr auch über die Feiertage Kraniche fliegen sehen? Über uns flogen etliche Züge hinweg, aber manche auch Richtung Norden. Im nahe gelegenen NSG Bingenheimer Ried und Umgebung hielten sich die Tage bis zu 4.000 Kraniche auf. Wintereinbruch im Osten veranlasste die Vögel, sich doch auf den Weg Richtung Süden zu machen. Allerdings hatten die Vögel durch schlechte Wetterbedingungen, hauptsächlich Nebel, Probleme, die Route zu finden und entschieden sich, Rastplätze aufzusuchen.
Auch bei den Kranichen erleben wir, dass viele gar nicht mehr bis Frankreich und Spanien zum Überwintern ziehen.

Von Claudia erhielt ich an Heiligabend noch diese schöne Weihnachtskarte mit lieben Zeilen und Tee für warmen Genuss. Vielen Dank, liebe Claudia, ich habe mich sehr darüber gefreut.

Ich hoffe, ihr hattet alle schöne Weihnachtsfeiertage, habt die kulinarischen Genüsse gut verdaut und Rock- oder Hosenbund zwicken nicht. *g*

Gestern gab es endlich mal wieder einen Lichtblick draußen und die Sonne zeigte sich etwas, so dass man doch wieder mal einen Spaziergang machen konnte. Dabei begegnete mir dieser schon blühende Winterschneeball. (Handy)



Elke/Mainzauber sammelt heute zum letzten Mal in diesem Jahr Sachen für ihren DND ein und gerne verlinke ich noch einmal diesen post bei ihr.

Edit: 13.00 h
Ich war eben noch mal 1 1/2 Std. draußen unterwegs und schaut mal, was ich in einem Vorgarten entdeckte. Die ersten Schneeglöckchen zeigen sich bereits. (Handy). Aktuell draußen 16°, verrückt oder?



Einen Blick auf Frl. Blauhaube konnte ich durch die Fensterscheibe werfen. Zurzeit sehe ich sie nur selten. Kohlmeisen sind häufiger an den Futterstellen.


Nun wünsche ich euch allen noch zwei letzte schöne Tage im alten Jahr und einen guten Rutsch ins neue. Möge es uns allen das bringen, was wir von ihm selbst erwarten/erhoffen.