Dienstag, 28. September 2021

Unterwegs bei Sonnenschein

Bei schönem Sonnenschein bin ich noch mal ein bisschen durch den Maisdschungel spaziert. Hier wartet man darauf, dass sich schöne Kolben bilden.

Leere Kastanienhüllen von der Kastanie links im Bild lagen auf dem Boden, aber zahlreiche hingen auch noch am Baum. Die Kastanie bekommt schon rostige Blätter.


 Hasi hoppelte vor mir über den Weg.

- Na, Meister Lampe, willst wohl einen Maiskolben probieren. Wie wär's mit dem hier?
° So ein dreckiges Ding fresse ich nicht!, raunte er mir zu


° Kannst du mir nicht mal einen aufmachen, damit ich sehen kann, ob die überhaupt schon gut sind?
- Dein Wunsch sei mir Befehl, antwortete ich, aber verrate bloß nicht, dass ich das getan habe, sonst bekomme ich womöglich noch Ärger.


Was meint ihr? Der sieht doch schon gut aus und kann bestimmt bald auf den Grill gelegt werden.
Der Blumengürtel vor dem Maisfeld links ist nun gänzlich verblüht aber prima finde ich, dass sich hier viele Sträucher jetzt befinden.


Im Gras liegend zwischen den Büschen fand ich einen ganzen Haufen Äpfel. Einen Apfelbaum gibt es hier weit und breit nicht, also hat die Äpfel jemand dort entsorgt. 


Anne/Wortperlen wünscht sich heute wieder etwas in roter Farbe für ihr Projekt "Ich sehe Rot". Diese leuchtend roten Hagebutten bringe ich für sie mit


und Früchte des gewöhnlichen Schneeballs. Hier leuchten sie mit den sich bereits verfärbten Blättern um die Wette. Das sind jetzt schon herbstliche Spuren vom Allerfeinsten.



16 Kommentare:

  1. Guten Morgen liebe Christa,
    Deine "Entdeckungsreisen" sind immer etwas spannendes
    und schön, das Du dem Häschen einen Gefallen getan hst :-)
    Sei lieb gegrüßt und danke fürs Mitnehmen in der Natur,
    Karin Lissi

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  2. Sonnige Herbsttage sind ideal für Fotos. Verstärken die Farben in warmen Licht. Wunderbare Fotos - besonders die beiden letzten und der goldene Mais mit seinen braunen Fäden.
    LG Christiane
    die so langsam zurück findet ins Bloggerland

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  3. So ein schöner liebevoller Herbstpost! Und ich sehe schon wieder Kolben 🌽🌽🌽, das zweite mal heute, ich glaube ich muß wirklich mal welche besorgen, so lecker wie die sein können, gell.
    Liebe Christa, Dir noch einen tollen Tag!
    Liebgruß,
    Tiger
    🐯

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  4. Liebe Christa,

    leider haben wir am Wochenende die Grillsaison schon beendet und den Rost für nächstes Jahr geschrubbt, da kommt dein leckerer Maiskolben ein paar Tage zu spät :))

    Aber die Hagebutten und die Früchte vom Schneeball leuchten wirklich wunderschön rot. Da merkt man trotz des Wetters gerade, dass der Herbst recht nahe ist. Aber ich habe damit kein Problem, denn jede Jahreszeit ist auf ihre Art schön.

    Liebe Grüße
    Arti

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  5. Liebe Christa,

    leider ist die Sonne bei uns schon wieder weg und es regnet. Deshalb genieße ich Deinen Spaziergang jetzt ganz besonders. Ganz herrliche Bilder hast Du mitgebracht und die Ruhe kann man förmlich spüren.

    Liebe Grüße
    Jutta

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  6. Das letzte Bild gefällt mir persönlich am besten. Schön hast Du die Hagebutten getroffen. Toller Beitrag zu Anne's Projekt. Mein Beitrag kommt erst morgen!

    LG
    Sandra!

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  7. Der Herbst bringt schöne Bilder hervor.

    Viele Grüße Anett

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  8. Hallo liebe Christa!

    Meister Lampe ist aber auch wählerisch ;-)

    Der Mais ist wirklich reif, wenn die obigen Büschel richtig braun sind. Oh ich stelle mir grad vor, wie der mit Knoblauch mundet :-))


    TOLL ist dein Bild mit dem Schneeball. Wobei ich gar nicht wusste, dass der so rot wird.

    Liebe Grüße und vielen Dank für deinen Beitrag!

    Anne

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  9. Hasi wird Dich nicht verraten und wir auch nicht liebe Christa ;-)
    Hier wird nur Mais für Biogasanlagen angebaut, also nichts für den Grill.
    Deine letzten Bilder zeigen den Herbst in seinen schönsten Farben, so rot vor dem blauen Himmel - ach ja ich liebe den Herbst,
    liebe Grüße
    Kirsi

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  10. So viel Glück muss man zuerst haben, einen Feldhasen habe ich noch nie zu Gesicht bekommen. Das ist Futtermais der ist nicht für den Verzehr für Menschen geeignet.
    L G Pia

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    1. Pia, ich weiß, dass dieser Mais hier als Futtermais angebaut wurde, aber die Kolben kann man sehr gut essen.

      LG

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  11. von Helga:

    Liebe Christa,

    gerne wandere ich mit Dir durch die Natur. Gut so, muß ich nicht laufen, das Kreuzweh entfällt und eine andere Umgebung sehe ich gleich auch. Mit dem Radl alleine ist ja auch doof, also empfehle ich dringend für die schmuddelige Zeit die jetzt kommen wird ein Strickzeug. Frau muß Wolle einfach fühlen und anfassen, das setzt die Glückshormone frei. Jeder hat andere Bedürfnisse und Ratschläge parat, das ist nicht bös gemeint nur Anstösse, wie man durch den Winter kommt. Also beim Stricken kann man denken und Lösungen erarbeiten, die man gerne erledigt haben möchte. Beim Lesen empfinde ich immer so: wenn es mir nicht gut geht und die Trauer mich überholt, dann muß ich lesen und zwar etwas, was noch trauriger klingt. Wenn es einem anderen ähnlich geht, drängt es meine Traurigkeit zurück, weil ich dann dankbar sein kann, daß es nicht mein Schicksal ist. Das stimmt mich dann etwas versöhnlicher. Gerne lese ich verwobenes. Fiktives gepaart mit dem wirklichen Leben. Das finde ich ganz normal und auch richtig so. Man weiß nichts genaues über die Menschen die da gelebt haben.
    In diesem zweiten Band bin ich nun schlauer geworden, wie der Osten damals seine Bürger im Griff hatte. Die Autorin hat es wunderbar rübergebracht, anhand von den Menschen, denen das widerfahren ist. Etwas wußte ich auch darüber, gerade in meiner Sturm- und Drangzeit in den 1950/60ziger Jahren waren wir oft in Warnemünde um es uns gut gehen zu laßen, während Kerstin staunend den Bäckerladen verließ und kein Brötchen kaufen konnte. Wir tauschten eins zu fünf und kauften dann noch den Ostlern die Läden leer. Schäääm! Die Mauer wurde gebaut und Menschen kamen zu Tode.
    Also Du siehst liebe Christa die eigene Geschichte ist immer noch zum Dazulernen präsent.
    Ach, nun bin ich wieder über mich hinausgeschoßen, wir ältere Generation sind es noch gewohnt zu plauschen. Die Appˋ s besitze ich nicht, ich schreibe halt lieber oder telefoniere.
    Liebe Grüße in den Dienstag Abend, Kerstin kommt erst aus Amsterdam spät mit dem Zug zurück, da geht der Kommentar erst morgen weg. Du weißt ja, ich kann das nicht, bin nirgends wo angemeldet und das ist schon recht so. Helga

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    1. Liebe Helga,

      vielen Dank für deine lieben Zeilen.
      Egal, ob zu Fuß oder mit dem Radl, allein ist es immer nicht so schön, unterwegs zu sein. An die Situation muss man sich gewöhnen und das geht auch nicht von heute auf morgen.
      Richtig, Wolle oder auch Stoff, beides muss man fühlen können, daher würde ich dies auch nie bestellen, sondern lieber im Laden kaufen.
      Helga, ich weiß, dass deine Ratschläge nicht böse gemeint sind. Jede/r muss selbst entscheiden, was für sie/ihn wichtig und das Richtige ist, um mit der Situation klar zu kommen.
      Wer weiß, vielleicht überkommt mich ja auch noch mal die Lust, wieder Nadeln klappern zu lassen.
      Bücher sind eine gute Wahl, einzutauchen in eine andere Welt, Dinge aus anderer Sicht auch zu erleben und wenn sich Dankbarkeit einstellt wie jetzt bei dir, dass die geschilderten Schicksale nicht deine Sinn, dann hat das Lesen dieser Bücher seinen Sinn erfüllt.
      So, wie du schilderst, waren seinerzeit die Zeiten zwischen Ost und West, aber auch dafür muss man sich nicht schämen.
      Schämen sollten wir uns eigentlich heute, dass wir es immer noch nicht geschafft haben, ein vereintes Deutschland hinzubekommen.
      Vielleicht bringt das eine jetzige neue Regierung mal auf den Weg, wobei jede/r Einzelne von uns gefragt ist, daran mitzuwirken.

      Mach dir mal keine Gedanken darüber, dass du selbst nicht kommentieren kannst und Eile ist auch nicht geboten.
      An dieser Stelle aber ein herzliches Dankeschön an Kerstin, die deine Zeilen hier für dich platzierte.
      Ich wünsche dir auf jeden Fall noch einen schönen Nachmittag und schicke dir eine herzliche Umarmung.
      Christa

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  12. Liebe Christa,

    Du hast den Sonnenschein wunderbar genossen und zauberhafte Impressionen mitgebracht.

    Der Maiskolben schaut lecker aus ...

    Herzliche Grüße
    von Anke

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  13. das ist wieder ein wunderschöner Spaziergang - und toll was du immer alles siehst - sogar den Meister Lampe :-)
    Und du hast schon leere Kastanienhüllen gesehen ... da muss ich Morgen vielleicht auch mal einen kleinen Spaziergang machen und schauen ob es bei uns auch schon soweit ist.
    Dass jemand die Äpfel einfach so wegwirft - tztztz - das ist ja komisch.
    Und jetzt überlege ich gerade, warum der Schneeballstrauch eigentlich Schneeball heißt ... so schöne rote Früchte :-)
    Ich freue mich schon auf den nächsten Spaziergang.
    Lieber Gruß von Heidi-Trollspecht

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  14. Liebe Christa, danke für diesen schönen Spaziergang, der einen Hauch von Herbst mit brachte. Es ist erstaunlich, was dir so alles über den Weg läuft!! Einen Feldhasen habe ich nur von Weitem gesehen...nix für ein Foto.In letzter Zeit waren wir auch weniger zu Fuß unterwegs. Hatten mehrfach Besucher und waren mehr auf Ausflügen unterwegs. Jetzt ruft der Garten bei schönem Wetter, was leider nicht so häufig vorkommt. Wir hatten einige Regentage, da habe ich meine Bastelutensilien ausgepackt und mit den Weihnachtskarten basteln begonnen.
    Deine letzten Beiträge hatte ich mir alle angesehen, aber ich habe wohl keine Kommentare geschrieben?!? ...passiert mir manchmal, mache mehrere Blogs auf und schaue die Beiträge an, dann schreibe ich Kommentare und manchmal vergesse ich jemanden...werde in Zukunft besser aufpassen. Nun hoffe ich auf ein paar Tage mit schönem Wetter, wenigstens ohne Regen...
    Danke nochmals für den schönen Spaziergang.
    LG. Karin M.

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