Montag, 13. Februar 2012

Freud und Leid

Ich freue mich immer riesig, wenn ich den Graureihern auf unseren Wiesen ringsum begegne, aber man kommt fast nie nahe an sie heran, es sei denn, man schafft es, sich an einem Weiher irgendwo gut zu verstecken und ihnen aufzulauern.
Die Kälte macht ihnen aber zur Zeit enorm zu schaffen und um Energie zu sparen, bewegen sie sich nur ungern, d.h. sie lassen es zu, dass man ein klein wenig näher kommen darf.
Dieser hier verharrte fast bewegungslos auf der Wiese. Als ich etwas näher kam, setzte er sich ganz langsam in Bewegung.


Er marschiert weiter und da sitzt auch schon ein weiterer und harrt den frostigen Temperaturen.


Ein dritter gesellt sich noch dazu


Zur Zeit ist es wirklich auf Grund des hart gefrorenen Bodens eine schlimme Zeit für sie, da das Nahrungsangebot mehr als knapp ist.

Was des einen Leid, ist des anderen Freud. Auf den Wiesen tummeln sich überall Groß und Klein auf den noch vom Hochwasser vor einiger Zeit überschwemmten Wiesen. Das Hochwasser ist zwar enorm zurückgegangen, aber dennoch reicht es, um Runden zu drehen und Spaß zu haben.


Und noch eine Aufnahme im Gegenlicht, das ist übrigens das Gebiet, in dem ich den Eisvogel aufgenommen hatte, von hier aus versetzt nach links.


Ich wünsche euch allen einen guten Start in die neue Woche. :-)



10 Kommentare:

  1. Wunderschöne Aufnahmen liebe Christa, aber so ist sie (!) die Natur ... dir auch einen schönen Tag in die neue Woche. LG Sylvia

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  2. einfach wunderschöne Bilder, liebe Christa.
    Dir auch einen guten Start in die neue Woche.
    Liebe Grüße, Gina

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  3. hallo Christa,

    ja der auf dem 1. Foto sieht so aus , als würde er erstmal die 'Lage peilen' ;-)

    + viele Grüße
    Martina

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  4. Zuglück wird es wärmer und dann geht es ihnen gleich wieder besser! Tolle Fotos..
    Ich wünsche dir eine schöne Woche!
    Lieben Gruss Elke

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  5. Hallo Christa !

    Sehr schöne Fotos hast Du da eingestellt . Übrigens liebe ich auch die Digitale Bildbearbeitung . Ich arbeite mit Photoimpact XL . Würde mich über einen Gegenbesuch freuen
    LG Silke

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  6. Sehr schöne Fotos, liebe Christa. Um die Graureiher könnte ich dich beneiden, nein...nicht wirklich. Ich erfreue mich an deinen tollen Fotos und irgendwann habe ich vielleicht auch mal Glück...Danke fürs Zeigen...
    Liebe Grüße, Karin

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  7. Gratuliere dir zu diesen tollen Fotos. Und dann noch gleich DREI Reiher aufeinmal!!! Ich versuche schon seit einem halben Jahr vergeblich näher als 80 m an einen Graureiher ranzukommen ... der Kerl mag mich nicht :(

    LG Hans

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  8. Toll. Da hätte ich mich auch gefreut, mal etwas dichter rangelassen zu werden. Bei mir fliegen die Vögel alle sofort weg, als wäre ich die Vogelscheuche Nr.1 im Lande. Ich finde es auch toll, dass du überhaupt so viele verschiedene und tolle Vögel in deiner Umgebung antriffst. Da bist du bestimmt in Versuchung, eine halbe Ornitologin zu werden. hihi Aber sag mal, meinst du wirklich, die Vögel spüren die Kälte? So hat sich das rausgelesen. Könnte aber auch ein temperaturbedingter biologischer Vorgang sein, so wie sich bei uns die Gebärmutter automatisch verschließt, wenn wir ins Wasser gehen. *lach* Dies nur, weil ich mal gelernt habe, dass Vögel so etwas nicht spüren können.

    Vielen Dank für deinen Kommentar, über den ich mich riesig gefreut habe. Glaube ich, denn der Unterschied ist ganz erheblich. Ich habe auch extra ein paar Tage zwischen den beiden Fotos vergehen lassen - deshalb aber auch damit es nicht langweilig wird.

    Ich wünsche Dir ein supi-dupi Wochenende,
    liebe Grüße wieczorama
    Mein Fotoblog

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  9. ich hatte mit den Reihern noch nicht so viel Glück..im Moment sind hier drei Silberreiher, die aber genau an der Haupstrasse stehen..da ist es nicht so einfach anzuhalten..
    Grüsse Frank

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  10. Vielen Dank euch allen für eure Zeilen. :-)

    Hans, es ist echt nicht einfach, nahe an die Reiher heranzukommen. Bei der Kälte hatte ich einfach ein wenig mehr Glück, weil sie träger waren. Bei Bussarden ist es ja ähnlich.

    Wieczorama, ich denke mal, sie sind schon durch ihr Gefieder, ihre Haut etc. gegen die Kälte geschützt, also mit Sicherheit werden sie nicht frieren. Was ihnen an der Kälte zu schaffen macht, ist, dass sie kaum Nahrung finden, wenn alles zugefroren ist.

    Frank, bei uns sehe ich auch hin und wieder zwei Silberreiher. Ich habe einen auch schon mal fotografiert, muss mal wühlen gehen auf meiner FP, wo das Foto ist, aber so richtig nahe bin ich an die wunderschönen Vögel auch nicht herangekommen.

    LG Christa

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