Wer den gestrigen Beitrag angeschaut hat, der weiß, dass wir auf der Promenade von St. Peter-Ording Bad angekommen waren,
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Eine der Sehenswürdigkeiten ist die Seebrücke mit 1059 m Länge, die direkt von der Promenade über Salzwiesen und Priele nur wenige hundert Meter vor der Brandung mitten auf dem Strand endet.
St. Peter-Ording hat auf der Halbinsel Eiderstedt am westlichen Ende den größten Sandstrand, 12 km lang und teilweise bis zum 2 km breit.
Von Bad aus kommt man auf die große Sandbank. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr mich jetzt begleiten. Fahrräder sind auf der Brücke nicht erlaubt, also bleiben sie schön vorne stehen.
Los geht's, auf die Brücke! Ganz schön viele Menschen sind unterwegs, wen wundert das bei diesem herrlichen Sonnenschein und wenn ihr denkt, ihr hättet nun einen Knick in der Optik wegen der schief stehenden Laternen, nein, habt ihr nicht, sie stehen wirklich jeweils nach innen zur Brücke geneigt.
Blick nach rechts, er wandert über die Salzwiesen, im Hintergrund sind die Dünen schon zu erkennen.
Blick nach links, im Gegenlicht sieht man Priele, ein ideales Gebiet für viele Vögel.
Zwar alles flach, aber ständig verändert sich die Landschaft.
Wir sind schon ein Stück gelaufen und werfen mal einen Blick zurück auf Bad.
Wieder Blick nach links, wir kommen den Dünen, der Sandbank immer näher.
Weiter geht's, so langsam lichtet sich die große Menschenansammlung etwas. Links und rechts der Brücke stehen immer wieder Bänke zum Ausruhen oder einfach nur Schauen.
Der Strand, die Weite sind schon gewaltig
Inzwischen haben wir auf der Brücke eine Kurve hinter uns gelassen und in der Ferne sehen wir schon die Pfahlbauten. Der Bau links, das sind die Toilettenanlagen.
Wieder mal ein Blick nach rechts und ganz hinten, da tummeln sich schon viele.
Blick wieder ganz nach links und immer außer breitem Sandstrand, Horizont und Himmel gibt es nichts zu sehen, wären da nicht die Menschen, die wie Stecknadeln wirken.
Die Pfahlbauten kommen näher, der große Pfahlbau rechts ist ein Restaurationsbetrieb
Wir sind ein Stück weiter gelaufen und können jetzt hinter die Dünen rechts des vorletzten Fotos schauen und blicke auf den Nordstrand von St. Peter und hier ist das Kite-Revier. Ein Hinweisschild auf dem Strand besagt, dass hier Vorsicht geboten ist, denn
Kitebuggyfahren ist hier erlaubt.
Als wir dort waren, war aber kein Kitebuggyfahrer weit und breit zu sehen. Dafür kam dieses Gefährt über den Strand gefahren.
Hier mitten auf dem Strand endet nun die Brücke.
Bewegung ins Bild bringen die Strandkörbe. Der Sand ist pudrig fein, hier im vorderen Bereich noch feucht, weiter hinten trocken und fast weiß wie Schnee.
Bis zum Wasser ist es noch ein gutes Stück zu laufen, wir hatten aber auch gerade Ebbe. Die Flut setzte erst am späten Nachmittag ein.
Kinder hatten ihren Spaß, bei dem Wind bunte Drachen steigen zu lassen.
Wir gingen dann in den großen Pfahlbau auf die Terrasse, genehmigten uns dort einen Cappuccino und genossen den weiten Blick und das Geschehen am Strand.
Auf dem Weg zurück konnten wir etliche Wasservögel beobachten, Enten, Möwen und hier trocknete gerade ein Komoran seine Flügel im Wind und in der Sonne.
Wir sind wieder ganz vorne auf der Brücke angelangt und "Gosch" ist in ganz Norddeutschland zu Hause und nicht nur auf Sylt.
Über den Deich laufen wir zurück zum Parkplatz, wo unser Auto steht und genießen den Blick über die Salzwiesen rechts und den leicht mediterranen Flair auf der linken Seite.
Ich habe St. Peter-Ording auch schon im Winter erlebt bei - 5°, eisigem Wind und Schnell. Läuft man dann hinaus ins Watt und das Eis knackt unter den Sohlen und weit und breit ist kein Mensch zu sehen, da breitet sich Ehrfurcht aus vor dieser unheimlichen Weite. Vorne nichts, links und rechts nichts und nur hinter einem, da weiß man, da ist die Zivilisation.....St. Peter-Ording!
Aber heute genießen wir hier den Sommer!
Guten Morgen, liebe Christa,
AntwortenLöschenherrlich, dieser Strand, die Dünen, soviel Plätze für die Vogelwelt, es ist immer wieder schön anzusehen! Danke für diesen wudnerschönen Spaziergang! Im Winter ist es traumhaft da, einmal war ich auch dort, aber es ist schon eine kleine Ewigkeit her ....als ich noch im Norden lebte ....
Ich wünsche Dir einen wunderschönen und glücklichen Tag!
♥ Allerliebste Grüße , Claudia ♥
...ja Wahnsinn, liebe Christa,
AntwortenLöschendiese Landschaft...diese Weite...da kann man nicht mal schnell ans Wasser, da muß man erst Kilometer laufen...sehr beeindruckend,
lieber Gruß Birgitt
Wunderschöne Aufnahmen von dort es ist herrlich aber ich muss sagen das wäre mir zu weit zum laufen... bis zum Wasser da habe ich es einfacher und schneller!
AntwortenLöschenTrotzallem ist es auch herrlich diese Gegend!
Lieben Gruss Elke
Hallo liebe Christa,
AntwortenLöschennach der langen Fahrt gestern, tat mir jetzt ein bisschen Bewegung ganz gut.
Ist das nicht herrlich... diese Weite
An das Restaurant kann ich mich noch erinnern. Schade das ihr keine Kitebuggyfahrer gesehen habt, aber dafür jede Menge Drachen.
St. Peter-Ording erinnert mich immer an die Serie "Gegen den Wind" genau deshalb haben wir damals (vor xx Jahren) dort mal Urlaub gemacht... lang is her.
Liebe Grüße
Biggi
Ich war noch nicht da, in St.Peter Ording, stell es mir aber fantastisch vor - egal ob Winter oder Sommer, ich liebe das Meer und die Landschaft an Nord-und Ostsee
AntwortenLöschenlg gabi
Wahnsinn diese endlose Breite, wie eine Wüste. Ich kenne es gar nicht. Ich war noch nie irgendwo am Nordsee. Liebe Grüße
AntwortenLöschenGuten Morgen liebe Christa!
AntwortenLöschenWie schön - St. Peter Ording. Hier war ich im Februar für 4 Wochen zur Reha, im Mai war ich auch kurz auf Stippvisite dort und in 4 Wochen sehe ich den Steg wieder :-). Ich hoffe, ihr habt in St. Peter Dorf im Café Julie den tollen Kuchen probiert.
Danke für die tollen Fotos.
Liebe Grüße, Gina
Gina, an Julie's Café sind wir vorbei gekommen, dieses Mal sind wir aber nicht eingekehrt.
LöschenVor Jahren sah das Café noch ganz anders aus. Es hat sich vieles verändert in St. Peter-Ording.
LG Christa
auch dir einen schönen Tag, Klaus
AntwortenLöschenLiebe Christa,
AntwortenLöschendas ist ja wirklich schon beeindruckend. Sehr schön hast Du uns diesen Ort näher gebracht, ich kann mir das nun richtig vorstellen und nun kommt leichte Sehnsucht danach auf, ich war ja dort noch nie gewesen, eigentlich eine Schande.
Liebe Grüße
Kerstin
ich liebe Dünen, sie sind zu jeder Jahreszeit einfach nur schön!
AntwortenLöschenLG
Andrea
Was für herrliche Bilder. Die Dünen dort faszinieren mich immer wieder und der weiße Sand ist im Sommer bestimmt angenehm warm.
AntwortenLöschenWir waren immer Ende des Sommers dort und einen Cappucino gab es dann auch immer auf der Terrasse des Pfahlbaus und man konnte so herrlich die Surfer beobachten.
Toller Beitrag liebe Christa.
Liebe Grüße von Mathilda
Das sind wieder ganz herrliche Bilder.....Gut gefallen mir auch die gewaltigen Wolken-Formationen am Himmel....Man spürt beim Durchgucken der Bilder in Wind in den Haaren ;-)
AntwortenLöschenLG, Ophelia
Was bietet uns diese Mutter Erde doch für wunderbare Landschaften und Wasserflächen. Herrliche Fotos, ich rieche förmlich diese Meeresluft, LG ClauDia.
AntwortenLöschenHallo liebe Christa,
AntwortenLöschenich liebe ja diese weite flache Landschaft am Meer und der Wind ist auch ordentlich zu erkennen auf Deinen Fotos. Eine wunderbare Tour mit vielen abwechslungsreichen "Einlagen".
Viele liebe Grüße, Synnöve
Da möchte ich fast sagen: "Warum hinfahren, wenn man alles frei Haus geliefert bekommt !"
AntwortenLöschenAber nein, so schön deine Bilder auch sind - die Seeluft in der Nase macht´s aus !!!!!
Schönen Gruß,
Luis
..viel Glück in diesem Jahr wenn IHR den Sommer so erwischt habt Christa.
AntwortenLöschenRau ist diese Gegend schon,aber schön wie ich finde..so kommt der Beitrag auch rüber.
LG vom katerchen
ich bekomme immer mehr Lust auf den Ort, wünsche einen guten Tag
AntwortenLöschenich habe mich auch wieder über die vielen schönen Bilder gefreut.
AntwortenLöschenUnd ja ... im Winter hat die Gegend bestimmt auch ihren Reiz. Wäre mal was :-)
Herzliche Grüße von Heidi-Trollspecht
Hallo Christa,
AntwortenLöschendas sind schöne Fotos und die Gegend ist faszinierend :) Ich bin zwar gerne in den Bergen, aber ich muss sagen es hat was. Wer kann schon sagen was alles unter diesem Sand verborgen liegt, kleine Kostbarkeiten (nicht immer im materiellen Sinn) die Auskunft über vergangene Zeiten geben :)
Liebe Grüße
Björn :)