Dienstag, 4. Juni 2013

Mitgefühl und Anteilnahme

lösen heute die vielen Bilder und Meldungen über das Hochwasser in vielen Teilen Deutschlands aus.
Das Leid, das die betroffenen Menschen erfahren, kann man kaum erahnen. Innerhalb von wenigen Stunden verlieren viele ihr gesamtes Hab und Gut und stehen vor dem Nichts. Existenzen stehen auf dem Spiel und man kann nur hoffen, dass die Menschen schnellstens Hilfe erfahren.

Katastrophen gab es schon immer, aber dennoch muss man sich Gedanken darüber machen, ob wir nicht der Natur zu viel abverlangen, ob wir so weiter machen können, wie wir es bisher getan haben.
Vielen mag diese Diskussion inzwischen auf die Nerven gehen, besonders vielleicht auch denjenigen, die nicht betroffen sind.
Zum Glück sind wir selbst nicht betroffen. Unser kleiner Fluss steht zwar auch mit Wasser voll bis zur Halskrause, wie man so schön sagt, aber er hat noch keine Schäden angerichtet.
Der Pegel des Mains ist jedoch enorm gestiegen und auch der Stadt Frankfurt könnte ein Hochwasser drohen, wie es schon mal im Januar 2011 der Fall war. Zum Glück ist es noch nicht so weit wie damals.

Da drohte das Wasser in die Altstadt zu gelangen und es stand knapp unter dem Römerberg. Einige pfiffige Gastwirte hatten da eine ganz besondere Idee.


Ein paar Schritte weiter sah das so aus, der Main war übergelaufen. Die Feuerwehr hatte überall Sandsäcke aufgetürmt und große Behälter, in die das Wasser hineinlief, sollte ein Eindringen in die Stadt verhindern.


Blick in die andere Richtung, hinter der Litfaßsäule der berühmte Eiserne Steg (Fußgängerbrücke über den Main). Er war von dieser Seite aus nicht mehr zu betreten. Von der Sachsenhäuser Seite konnte man zwar noch die Brücke betreten, sie war aber gesperrt.
Frankfurt ist seinerzeit glimpflich davon gekommen.

Jetzt zünde ich für all die Menschen, die aktuell so schlimm betroffen sind, Lichter ein. Mögen sie ein wenig Licht in das Dunkel bringen und sie nicht verzweifeln lassen. Vor allen Dingen kann man nur hoffen, dass sich die Lage jetzt wirklich entspannt und ihnen die Hilfe zu teil werden wird, die sie so dringend benötigen.


18 Kommentare:

  1. Ein wundervoller Beitrag, liebe Christa. Ich schließe mich Dir da absolut an.

    Alles Liebe,
    Sonja

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  2. Oh jaaa....mir ist es gestern bei den Berichten eiskalt den Rücken runtergelaufen. Es ist einfach nur furchtbar und man mag sich das gar nicht vorstellen. Vor allem frage ich mich wo das Wasser dann noch hin soll. Das dürfte ja ewig dauern, nicht zu vergessen die ganzen Schäden.

    Mit dem Schoppen...also ich persönlich finde es nicht so dolle diese Albtraumworte als Werbung mit einfließen zu lassen. Ist sicherlich Ansichtssache, aber bei mir löst es einen negativen Beigeschmack aus.

    Ich bin zwar nicht von betroffen, aber so kenne ich es ja auch mit Wasser, Feuer und Wind, und somit sind meine Gedanken auch bei den Menschen, und ich hoffe inständig dass es bald vorbei ist und wieder etwas durchgeatmet werden kann.

    Wünsche dir einen schönen Tag und sende liebe Grüssle

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  3. es ist schon heftig was sie da abspielt Christa

    und das was die Reklame betrifft..Geschmacklos
    einen LG vom katerchen

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  4. Ja , es ist schlimm . Wer davon nicht betroffen ist kann sich glücklich schätzen . Das ganze ist für Betroffene ein Albtraum . Und die Weinwerbung finde ich nicht so gut . Was tun Unternehmen nicht alles um Geschäfte zu machen . Ich hoffe , das sich die Lage bald wieder entspannt . Liebe Grüsse Heike

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  5. Was soll ich noch dazu sagen liebe Christa, es macht mich betroffen wie viel Elend die Überflutungen den Menschen bringt. Wir kamen nochmal mit einem blauen Auge davon.

    Liebe Grüsse
    Elisabeth

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  6. Ja liebe Christa, es ist schlimm was die Wetterkapriolen zur Zeit für Unglück über die Menschen bringt. Stimmt genau wir Menschen zerstören unsere eingene Existenz mit sinnlosen Unterfangen. Gebaut wird bis an die Ufer, die Flüsse werden begradigt und das Wasser hat keinen Platz wo es hin kann.
    Hoffe der Wettergott hat nun ein einsehen und der Regen hört auf. Eine schöne Idee ein Licht anzuzünden liebe Christa. Hoffe die Menschen bekommen die versprochene Hilfe schnell.

    Liebe Grüße
    Angelika

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  7. Die Bilder aus den Überschwemmungsgebieten sind schrecklich und doch lassen sie uns nur ahnen wie es für die betroffnen sein muss. Die Natur lässt uns Menschen wieder einmal machtlos danebenstehen.
    Juralibelle

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  8. Nun ja.... heute guckt sich uns aller Angie den Schaden an... so ist der Schmerz über den Verlust von Hab und Gut wenigstes „etwas“ geschmälert!!!
    LG

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  9. ja Christa - ich denke auch an die Menschen die so stark von den Überschwemmungen betroffen sind. Danke für deinen Beitrag.
    Ich stelle mir vor wie es ist, wenn das Wasser bis zum 1. Stock hoch gehen würde ... wenn der Strom ausfällt ... wenn es Trinkwasserprobleme gibt ... wenn der Supermarkt an der Ecke auch unter Wasser steht ... wenn man aus dem Fenster in ein Boot steigen muss und alles zurück lässt ... wenn man dann auch noch alt oder krank ist ...
    .....................

    lieber Gruß von Heidi-Trollspecht

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  10. Danke für diesen Blogbeitrag, ich schliesse mich dir an!
    Auch ich zünde eine Kerze für die Betroffenen an.
    LG Babs

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  11. Ich _hatte_ auch schon zwei Mal nah an verschiedenen Wässern gewohnt.
    Ein Junge ertrank u.a. in den Fluten.

    Liebgruß,
    Tiger
    =^.^=

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  12. Richtig, das lösen die Bilder bei uns auch schon seit Sonntag aus. Aber auch die Bilder aus der Türkei lassen einem den Atem stocken. Hoffen wir mal dass der Regen bald endet und die europäischen Politiker ein Machtwort mit dem Obertürken sprechen. Ich finde es gut, dass du über dieses ernste und traurige Thema schreibst, liebe Christa J.
    ♥liche Grüße zum Dienstag, (◔‿◔) | Mein Fotoblog

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  13. Hallo Christa,

    das sehe ich genauso. Das Hochwasser wirkt sich auch auf die Ernte aus. Da wird noch einiges nachkommen. Die Menschen, die regelmäßig vom Hochwasser bedroht sind, werden alleine gelassen. Die Versicherungen lehnen es ab das Hab und Gut zu versichern. Denen ist das Risiko zu groß. Und die Politik macht im Moment große Reden, dass allen vom Bund und den Ländern geholfen werden soll. Mala sehen, was bei den Leuten ankommt. Jetzt könnte man ja sagen, dass die Leute wegziehen sollen. Es ist aber ihre Heimat. Man kann blos froh sein, wenn man selber nicht betroffen ist.

    Liebe Grüße und einen schönen Abend.
    Harald

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  14. Liebe Christa,
    es ist grauenhaft, was wir da zu sehen bekommen.
    Mir tun die Menschen so leid, die wieder alles
    verloren haben. Es ist Wahljahr. Da kommen die
    Versprechungen schnell über die Lippen. Mal sehen,
    was wirklich passiert.
    Liebe Abendgrüße schickt Dir
    Irmi

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  15. Liebe Christa,

    auch wenn wir hier in Berlin wirklich keine Angst vor Hochwasser haben müssen, lassen mich diese Berichte auch nicht unberührt. Wenn ich zum Beispiel Bilder von Orten sehe, die ich kenne, dann werde auch ich ganz traurig. Das ist eine große Katastrophe, die tausend "kleinen" kann man nur erahnen.

    Liebe Grüße
    Jutta

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  16. Die Bilder und Nachrichten die man im Moment bekommt, sind sehr schrecklich! Wie entsetzlich, wenn alles zerstört wird. Aber noch schlimmer ist es, wenn auch noch Menschen ums Leben kommen durch die Fluten!
    LG Calendula

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  17. Liebe Christa,
    wir hatten das Hochwasser am Sonntag. Aber das war nur der Anfang. Denn unsere Wassermassen sind weitergeflossen. Die ganze Gewalt bekommen nun die Anderen ab. Ganz schlimm. Ein Glück das wenigstens der Regen aufgehört hat.

    LG Paula

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  18. Ich habe ja auf einigen einigen Blogs schon gesehen, wie schlimm oft die Lage bei euch ist und das ganze Ausmaß ist einfach nur schrecklich.

    Ich fühle da wirklich mit jedem Einzelnen und bin nur dankbar, dass wir davon verschont geblieben sind.

    LG Christa

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Ich freue mich stets über einen Kommentar zu meinem Beitrag und sage dafür „Herzlichen Dank“.

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