Mittwoch, 18. Juli 2018

Heidelbeeren

Die dunklen Früchtchen haben gerade auch Saison, da muss man einfach zugreifen. Was macht man damit? Einfach vernaschen.....


oder auch mal einen Heidelbeerdatschi, wie die Bayern sagen, backen. Der Hefeteig ist fix gemacht.
Dazu verarbeite ich immer den ganzen Würfel Hefe mit 42 g und habe mir entsprechend die anderen Zutaten umgerechnet, also:

1 Würfel Hefe (42 g)
340 ml Milch
110 g Zucker
670 g Mehl
1 Prise Salz
95 g Margarine

Mehl in die Schüssel geben, in der Mitte mit dem Kochlöffel ein Loch machen, Hefe hineinbröseln, etwas Zucker darüber streuen, einen Teil der erwärmten Milch auf die Hefe gießen und Hefe, Milch mit einem Teil des Mehls zu einer glatten Masse verrühren. Einen Mehlrand aber stehen lassen. Jetzt haben wir den so genannten Vorteig in der Mitte. Diesen gehen lassen. Ich benutze dazu immer die Gärstufe meines Backofens. Ist das Gemisch in der Mitte hoch gegangen, die restlichen Zutaten hinzufügen und den gesamten Teig gut verkneten, am besten natürlich mit der Küchenmaschine.
Danach muss der Teig noch einmal gehen.

Kürzlich habe ich mir eine kleinere Springform gekauft, um für meinen Mann und mich mal einen kleinen Kuchen zu backen. Meistens verwende ich schon die großen Backformen und friere dann, wenn wir alleine sind, auch mal Kuchen ein. 
So sieht der fertige Teig aus, die Form ist gefettet.
Jetzt habe ich nur so viel Teig weg genommen, wie ich für die kleine Form benötige, den restlichen Teig habe ich portioniert und eingefroren. Hefeteig kann man prima einfrieren und ruck-zuck ist wieder ein frischer Kuchen gebacken.

Wie ihr seht, sind das Zuchtheidelbeeren, Waldheidelbeeren konnte ich leider keine ergattern.


Gebacken habe ich den Kuchen bei 170° Heißluft ca. 25 min, aber ich gebe ungern Backzeitempfehlungen, weil jeder Backofen anders reagiert. Am besten selbst in seiner eigenen Bedienungsanleitung des Ofens nachschauen und natürlich auf Erfahrungen zurückgreifen.

Fertig!

Es darf geschmaust werden! Ich möchte euch einfach den Mittwoch etwas versüßen.:-)



12 Kommentare:

  1. Guten Morgen, liebe Christa,
    Dein Heidelbeerdatschi sieht verführerisch lecker aus! Auch, wenn ich morgens ungern Kuchen esse, bei dem hier würde ich nicht nein sagen ... allerdings stelle ich immer wieder fest, daß nichts über den Geschmack der Waldheidelbeeren geht! Die Zuchtheidelbeeren sind lange nicht so geschmacksintensiv ( und sie färben nicht so schön *lach* )... Ich mach Heidebeerkuchen ja am liebsten mit Rührteig, wo die Heidelbeeren schön in den Teig backen!
    Ich wünsche Dir einen schönen und freundlichen Tag!
    ♥ Allerliebste Grüße , Claudia ♥

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  2. Superlecker liebe Christa....und weisste was auch noch sehr gut schmeckt? Heidelbeermuffins ;-) Die habe ich in CDN lieben gelernt und manchmal mache ich sie auch hier, allerdings meist mit Beeren aus dem Glas.

    Also bei deinem Kuchen würde ich auch nicht nein sagen, auf keinen Fall! Danke dir für das Rezept welches ich mir auch mal merken werde.

    Wünsche dir noch einen supertollen Tag und sende liebe Grüssle rüber

    N☼va♥

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  3. Heidelbeeren, wir lieben sie.
    sogar mein Mann, das will was heißen.
    Bei uns gibt es halt die Kultur-Heidelbeeren, gezüchtete halt, aber die schmecken auch mega lecker.
    Als Diabetikerin kann ich dein tolles Rezept leider nicht nach backen, aber es schmeckt sicher hervorragend !
    Liebe Grüße

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  4. Liebe Christa,
    vielen Dank!!! Ich sitze nämlich gerade beim Frühstück und hab mir das Stück auf dem Teller gestiebitzt. Sollte ich natürlich nicht, weil Diabetikerin, aber....... der Versuchung nicht standgehalten ;-))
    Sieht wirklich sehr köstlich aus Dein Kuchen und man muß die Gunst der Stunde nützen.
    Heidelbeeren (wir sagen ja Schwarzbeeren) sind nun mal saisonbedingt jetzt aktuell.

    Liebe Grüße und hab' einen guten Wochenteiler
    Elisabetta

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  5. Liebe Christa,
    es ist dir hervorragend gelungen, den Mittwoch morgen zu versüßen! Das sieht so appetitlich und lecker aus, da möchte man sofort zugreifen.
    Angenehmen Tag und lieben Gruß
    moni

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  6. ...."a Hoiwawagga waar aa ned schlecht" ;-)
    Aber dein Törtchen schmeckte sicher auch hervorragend!!!
    -- "Wenn die Blaubeeren rot sind, sind sie noch grün" --
    Schönen Gruß und gute Ernte,
    Luis
    .....ach ja, sind die Finger noch schön blau????

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  7. Liebe Christa,

    Das schaut soooo lecker aus.
    Ich mag sie auch sehr...Esse sie auch manchmal
    einfach so :)
    Muss aber ein wenig zurückhaltend sein, bezüglich Zucker.

    Angenehmen Tag und lieben Gruss
    Elke

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  8. Hallo Christa,
    ich liebe Heidelbeeren und in unserer Umgebung gibt es mehrere Felder, wo man sie selber pflücken kann. Ich esse sie allerdings am liebsten noch ganz frisch und kühlschrankkühl. Seit 1-2 Jahren kam ich nicht mehr zum pflücken, vielleicht klappt es heuer.
    Liebe Grüße

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  9. Ein Stückchen würd ich gerne probieren, sieht gut aus....
    Einen schönen Abend!
    Astrid

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  10. Liebe Christa,

    der sieht wirklich absolut lecker aus. Für solche Sachen bin ich immer zu haben.

    Liebe Grüße
    Jutta

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  11. Mhmmm lecker.

    Danke für das Rezept.

    Liebe Grüsse Anett

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Ich freue mich stets über einen Kommentar zu meinem Beitrag und sage dafür „Herzlichen Dank“.

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