Dienstag, 12. März 2019

Ein besonderer Baum

Heute bringe ich ein besonderes Naturdenkmal mit. Zu finden ist es im Schlosspark von Weinheim.


Im Hintergrund das Rathaus von Weinheim, das im ehemaligen Schloss untergebracht ist.


1720 wurde dieser nicht einheimische Baum gepflanzt. Es ist erstaunlich, dass er bis heute tapfer durchgehalten hat, denn normalerweise ist er nicht unbedingt winterhart.


Blick in die Krone, man erkennt, es ist ein Nadelbaum


Der Umfang des Stammes umfasst ca. 5,30 m, seine Höhe beträgt 23 m

 
Und so heißt der Baum.

Beheimatet ist er im südlichen oder östlichen Mittelmeerraum und im westlichen Himalaya.
Er besitzt eine weit ausladende, tiefreichende Krone, die im oberen Bereich abgeflacht ist. Cer Kronendurchmesser beträgt ca. 27 m.


Bemerkenswert sind die fast waagrecht, geschlängelt verlaufenden Äste, die regelrechte Schaukeln bilden. Aber dieses Naturdenkmal sollte man schon besser nicht hinauf klettern, damit es auch nachfolgenden Generationen noch erhalten bleibt.


Heute sammelt Vera/Arti Sachen ein, die alles, nur nicht alltäglich sind und gerne verlinke ich diesen Beitrag zu ihr. Schaut bei ihr doch mal vorbei und seht, welche andere kuriosen Dinge die Projektteilnehmer mitgebracht haben. :-)


15 Kommentare:

  1. Liebe Christa,
    fast 300 Jahre alt ist der Baum also,Wahnsinn!
    Er hat also schon viel miterlebt und hätte bestimmt so einiges zu erzählen:)
    Ganz liebe Grüße von
    Kristin

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  2. Sehr beindruckend, dieser Riese! 😲

    Danke, wunderbar, daß Du uns diese herrliche Zeder zeigst.

    Liebgrüße,
    Tiger
    🐯

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  3. Liebe Christa,
    diese Zeder ist wirklich ein ganz wunderbarer Baum! Herzlichen Dank für die so schönen Bilder!
    Ich wünsche Dir einen zauberhaften und hoffentlich sturmfreien Wochenteiler!
    ♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥

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  4. Ein stolzer Baum - und so groß zu werden muss er schon sehr alt sein.
    Bei uns gegenüber steht eine riesige Platane - mittlerweile steht sie unter Naturschutz . Die könnte ich ja auch mal für ANNA fotografieren

    lg gabi

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  5. Liebe Christa,
    ein staatlicher Baum, er hätte sicher viel zu erzählen, wenn er es denn könnte. Wir haben im Libanon die wenigen noch verbliebenen Zedern bestaunen können. Der Libanon ist bekannt für seine Zedern, allerdings gibt es nur noch wenige, der Libanon hat die Zeder auch in ihrer Fahne. Beim Bau des israelischen Tempels wurde sehr viel Zedernholz verarbeitet, das Beste war für den mächtigen Bau gerade gut genug. Wäre ja interessant zu erfahren, wer deisen Baum gepflanzt hat. Um diesen Baum zu umfassen, wie ich es gerne bei meinen Exkusionen mit Kindern gemacht habe, wären so einige Kinderarme notwendig gewesen.
    Dir einen schönen Tag
    liebe Grüße Edith

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    1. Edith, angeblich soll der damalige Hofgärtner die Zeder aus selbst gezogenem Samen gepflanzt haben.
      Im angrenzenden Exotenwald wurden seinerzeit 2874 Libanon Zedern gepflanzt, aber keine überlebte die kalten Winter von 1878/1879.
      Inzwischen befinden sich auf den Flächen, auf denen die Zedern einst standen, Schwarzkiefern.
      Wahrscheinlich stand/steht dieses Prachtexemplar im Kleinen Schlosspark weitaus geschützter und trotzte somit allen bisherigen kalten Wintern.

      LG Christa

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  6. Da kommt man sich doch sehr klein vor, wenn man vor so einem Riesen steht.
    L G Pia

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  7. Hallo liebe Christa,

    da hast du uns heute einen wahren Überlebenskünstler mitgebracht. Wenn man bedenkt, dass 2873 zedern den kalten Winter nicht überlebt haben und nur dieser Baum dem Frost trotzen konnte, ist er schon etwas ganz Besonderes. Inzwischen sind noch viele Jahre hinzugekommen und er ist inzwischen die größte Zeder Deutschlands geworden. Da hat er sich den Schutz als Naturdenkmal wirklich verdient. Mögen seine Wurzeln so tief und fest in der Erde sein, dass er auch in Zukunft allen Stürmen und Dürren gewachsen ist.
    Ein wunderschöner Beitrag aus der Natur zu den Nicht-Alltäglichkeiten. Habe mich sehr darüber gefreut und bedanke mich recht herzlichen für deinen Beitrag.

    Liebe Grüße
    Arti

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  8. .....mit beinahe 300 Jahren im Geäst hat er sich unter seinem Kronendach schon einiges anhören müssen. Wäre zu wünschen, dass sich noch ein paar hundert Jahre lang viele Menschen unter seiner gewaltigen Krone friedlich treffen können!!!!
    Gute Zeit,
    Luis

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  9. WOW, liebe Christa,
    was für ein wundervoller Baum. So alt, so kräftig, so wunderbar gewachsen, das ist wirklich natürliche Kunst, gell.
    Liebe Grüße
    moni

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  10. Liebe Christa, der Baum ist ja gigantisch. Zudem ist es immer wieder spannend, was Pflanzen alles aushalten können.

    LG Kathrin

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  11. Liebe Christa,

    ein Baum der einfach einmalig und wunderschön ist, wie ich finde!! 300 Jahre alt, ich kann mir das gar nicht vorstellen, dass er das alles überstanden hat.

    Liebe Grüße
    Kerstin

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  12. Vor diesem Baum habe ich mit großem Erstaunen auch schon gestanden.
    Er ist so groß, das er nicht auf's Bild passt. Im letzten heißen Sommer wurde er täglich von der Feuerwehr mit Wasser versorgt, große Wassertanks waren dazu nötig. Ich finde, der Baum ist es wert, das er so umsorgt wird!
    LG Heidi

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  13. Ich steh auch immer staunend vor solchen Bäumen und habe Ehrfurcht. In mellenthin steht eien 600 Jahre alte Eiche, was sie wohl erzählen könnten.Hoffentlich bleiben sie noch lange etwas Außergewöhnliches.
    Liebe Grüsse in den Abend, Klärchen

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