Bei schönem Wetter um die Ecken ziehen

....das muss man zurzeit, denn das Wetter soll sich ja etwas ändern.
So laufe ich gerne durch unsere Felder und schaue natürlich, ob und wie viele Adebars angekommen sind. Mein Weg führte zum Funkmast an der Bahnlinie.
Aha.....der Baumeister ist auch da. Noch war ich weit vom Funkmast weg und dieses Mal auch direkt auf dem Weg, an dem er sich befindet. Der Baum versperrt mir noch die direkte Sicht.

Synchrongucken, das machten gerade diese Komorane in der Birke.

Die Blickrichtung mal ändern, kann auch nicht schaden. Ich amüsierte mich köstlich über die beiden, da sie ständig den Blick in alle Richtungen änderten.

Die beiden waren nicht alleine, die Bäume rundum waren von vielen Kumpels besetzt.
Hier trifft man sie oft an, weil sich direkt darunter Anglerteiche befinden. Da kann man wohl schnell mal die Angel auswerfen.

Ein Überflieger kommt. Er kam aus der Richtung des Auenmastes in den Bornwiesen. Dort hatten wir zuvor 3 Störche im Nest gesehen. Am PC später sah ich, dass er rechts beringt war.

Wir laufen weiter, auch die viele Bereiche des NSGS Bornwiesen stehen unter Wasser, aber dies ist ja nicht ungewöhnlich für diese Jahreszeit.

Den Storchenhorst sieht man jetzt links in der Bildmitte. Er ist mit einem Storch besetzt.

Ich bin jetzt unten am Wasser angekommen und kann durch die kleine Lücke des Schilfgürtels schauen. Rehe laufen durchs Wasser. Insgesamt zählten wir 18.

Blick auf den Storchenhorst, der auf der anderen Seite der Nidder liegt. Per Spektiv konnten wir die Ringnummer ablesen. Es ist das langjährige Storchenweibchen. Dann war der Überflieger vorhin mit Sicherheit das Männchen, das aus der Schweiz gebürtig stammt.

Mal sehen, ob wir den Funkmastbewohner demnächst auch mal näher vor die Linse bekommen werden.