Gestern war wieder ein wundervoller Frühlingstag bei uns, auch wenn die Temperaturen ziemlich im Keller waren. Nach erledigten Arbeiten zu Hause zog es uns nach draußen und aktuell bin ich wirklich dankbar, dass ich in einer Gegend wohne mit viel Natur ringsum, wo man in dieser Situation problemlos spazieren gehen kann, ohne dass man laufend vielen Menschen begegnet. Mein Mann und ich waren total alleine unterwegs. Nur gegen Ende unseres Spaziergangs begegnete uns von weitem eine Dame, die ihren Hund ausführte.
Ehepaar Buchfink kreuzte meinen Weg. Beide waren beschäftigt Samenkörner aufzupicken.
- Schau doch mal da nach oben, meinte Herr Buchfink, als ich näher an ihm herangekommen war.
* Ich bin nicht Herr, sondern Frau Komoran. Sieht man das nicht?
- Ehrlich gesagt, ich tue mich da sehr schwer bei euch zu bestimmen, wer Frau oder Mann ist. Genießt du die Sonne da oben in der Birke?
* Ja, das auch, aber hauptsächlich leiste ich meinem Mann mentalen Beistand, guck mal nach rechts!
- Ich sehe ihn, schaut so aus, als würde er feststecken.
* Er steckt nicht fest, er meditiert, umarmt gerade die ganze Welt und will euch beschützen vor diesem bösen Corona-Virus.
Ehepaar Buchfink kreuzte meinen Weg. Beide waren beschäftigt Samenkörner aufzupicken.
- Schau doch mal da nach oben, meinte Herr Buchfink, als ich näher an ihm herangekommen war.
° Hallo Herr Komoran, na heute schon gefischt? Also da oben schwimmt bestimmt kein Fisch durch die Luft oder was hast du im Visier?
* Ich bin nicht Herr, sondern Frau Komoran. Sieht man das nicht?
- Ehrlich gesagt, ich tue mich da sehr schwer bei euch zu bestimmen, wer Frau oder Mann ist. Genießt du die Sonne da oben in der Birke?
* Ja, das auch, aber hauptsächlich leiste ich meinem Mann mentalen Beistand, guck mal nach rechts!
- Ich sehe ihn, schaut so aus, als würde er feststecken.
* Er steckt nicht fest, er meditiert, umarmt gerade die ganze Welt und will euch beschützen vor diesem bösen Corona-Virus.
- Das ist aber total lieb von ihm. Ich bin total gerührt und werde es auch jedem erzählen, dem ich begegne. Auch meinen Blogfreunden werde ich diese Botschaft bringen. Wir können solche Engel , wie dein Mann einer ist, sehr gut gebrauchen.
* Und ich hoffe, ihr bezeichnet uns nicht mehr als schwarze Pest, denn diese Worte hört man von euch Menschen öfter.
- Das ist wirklich nicht nett und wenn ich jemandem begegne, der sich in dieser Weise äußert, glaub mir, dem werde ich die Meinung sagen. Jetzt bin ich aber wieder ganz leise, denn ich möchte deinen Mann nicht stören. Für mich ist er heute der Held des Tages.
Hoffen wir, dass wir jeden Tag solchen Helden begegnen können!
Wer mir während meines Spaziergangs noch begegnete, das zeige ich euch im nächsten post.
Echt...also das wusste ich auch noch nicht. Ich weiß nur von den Fischern aus CDN (vor Jahren) dass sie nicht gerne gesehen waren.
AntwortenLöschenZu niedlich wie der eine Buchfink schaut, und deine Aufnahmen sind klasse, ebenso wie deine Geschichte mit den Wünschen dazu. Danke dir vielmals und ich gebe sie mit vollem Herzen zurück an euch und natürlich an all die Menschen da draussen. Mögen alle Einschränkungen helfen und ein hoffentlich baldige "normales" Leben wieder möglich sein.
Liebste Grüssle
N☼va
Ich hoffe mal alle Kormorane auf der Welt haben die gleiche Einstellung uns zu beschützen, wie dein Prachtexemplar. Dann brauchen die Priester in der Ukraine ja nicht mehr ihre Straßen mit Weihwasser segnen :)))
AntwortenLöschenDie Buchfinken hast du auch prima erwischt. Zu schön wie der kleine gerade nach oben schaut.
Sei gut beschützt und lieb gegrüßt von
Arti
Das sind schöne Begegnungen. Komorane gibt es in Mecklenburg -Vorpommern, sehr viele. Wir haben dort eine ganze Insel gefunden, es war schon beinahe unheimlich im Wald!Sie zogen ihre Jungen groß!
AntwortenLöschenIch wünsche Dir eine gute Zeit, bleibe gesund, Klärchen
Danke für die liebevolle Geschichte wieder❣️ Ja, die Kormorane können ja nichts dafür, daß sie so unbeliebt sind, und hier bei Dir gibt es einen sogar als Beschützer mediTIERend. Süß auch die anderen gefiederten Gesellen.
AntwortenLöschenGute Wünsche
mit Liebgruß,
Tiger
🐯
Wunderschön und danke dir für dieses wunderbare Naturschauspiel mit den Vögeln und Worten !
AntwortenLöschenBleib gesund und pass auf dich auf !
Lieben Gruss Elke
Danke, liebe Christa,
AntwortenLöschenfür diese bezaubernde Bild-Geschichte.
Ich finde es immer faszinierend, wenn die Kormorane mit den weit ausgebreiteten Flügeln wie in Stein gehauen stehen.
Bleib weiterhin gesund und munter,
herzlichst moni
Das waren wieder sehr schöne Begegnungen liebe Christa. Kormorane mögen zwar bei Fischern und Teichbesitzern mit Fischen nicht besonders beliebt sein. Sie haben aber ebenso ihre Daseinsberechtigung wie andere Lebewesen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Sabine
...so geht es uns auch, liebe Christa,
AntwortenLöschenwir sind schnell im Wald und treffen unterwegs kaum einen Menschen...das tut so gut, sich in der Natur aufzuhalten, ich bin auch sehr dankbar, dass dies hier so möglich ist...schöne Bilder hast du wieder mitgebracht...
bleib zuversichtlich und gesund,
liebe grüße Birgitt
Liebe Christa,
AntwortenLöschenein schöner Spaziergang mit genauso schönen Aufnahmen. Kormorane kann man hier an den größeren Seen und Gewässern auch finden. Ich glaube früher war das nicht so. Kann mich jedenfalls nicht daran erinnern. Wahrscheinlich haben sie sich, wie auch andere Wasservögel, immer weiter ausgebreitet. Die Graugänse z.B. sind auch erst in den letzten Jahr hier anzutreffen.
Liebe Grüße
Jutta
Wie schön der Kormoran umarmt die ganze Welt und schützt uns, das ist wirklich sehr leib von ihm - hoffen wir alles dass sein Schutz sich bald auf alle auswirkt.
AntwortenLöschenBis dahin machen wir alle das Beste draus, halten viel Abstand und bleiben ganz viel zuhause(von einsamen Spaziergängen abgesehen)
.... und immer schön gesund bleiben
lg gabi
Liebe Christa,
AntwortenLöschendein Spaziergang war ja sehr erfolgreich, so nette Begegnungen hat man nicht jeden Tag. Auch bei uns gibt es Komorane zuerst waren sie im Naturschutzgebiet Taubergiessen, haben sich dann aber in und um den Rhein verlagert, auch dort lieben sie die Fischer nicht so besonders. Ich mag sie und deine feine Geschichte mit der Umarmung und Beschützerfunktion, imponiert mir. Ich gehe auch jeden Tag ein wenig raus, wenns nur nicht immer so windig wäre, die Natur verändert sich jeden Tag, das will ich nicht versäumen.
Liebe Grüße und verbunden mit dem schon fast trditionellem Wunsch: Bleib gesund
Edith