Samstag, 3. Juli 2021

Staub und klare Sicht

Ob hier jemand ein Nest baute?


Wohl eher nicht, es sei denn der Heuwender erledigte diese Arbeit. Kürzlich wurden mit der Mahd bei uns begonnen.
Aber bevor begonnen wurde, gab es in Abstimmung zwischen der Jägerschaft und Landwirten eine Rehkitzrettung. Etliche Menschen fanden sich früh morgens zusammen und liefen in etwas Abstand zueinander die Wiesen ab, um nach Rehkitzen Ausschau zu halten auf den Wiesen, die zur Mahd anstanden. Oft legen die Mütter ihre Kitze im hohen Gras an Wegrändern ab. Dieser Einsatz lohnt sich auf jeden Fall und ist mehr als lobenswert.


Was gemäht wurde, muss gewendet werden, damit es trocken in die Scheune eingelagert werden kann.



Für Nova und ihr Projekt "Zitat im Bild" bringe ich das folgende Foto mit.



So wünsche ich uns allen stets den klaren Blick auf alles, was uns wichtig ist.
Eine gute und klare Sicht hatte ich auf jeden Fall aus der Ferne auf den Jägerhochstand und entdeckte zur Freude 3 kleine Storchenkinder. :-)


Euch allen wünsche ich nun ein schönes Wochenende. Wer hier in Germany wohnt, sollte den heutigen Tag noch richtig genießen, denn für morgen sind teilweise ja wieder Unwetter mit Schwüle angesagt.


16 Kommentare:

  1. Liebe Christa,
    oh ja, ein tolle Aktion und so wichtig. Es wäre sehr schade um die kleine Rehkitze und deren Mamas. Hier auf der Insel wird auch immer einiges unternommen, damit beim Mähnen keine Rehkitze vom Mäher erfasst werden. Seit letztem Jahr, werden die Flächen direkt vor dem Mähen mit einer Drohne abgeflogen, dass erleichtert es den Bauern und Jägern ungemein und so konnte schon manches Kitz gerettet werden.
    Dir auch ein schönes Wochenende - bei uns regnet es heute.
    Viele Grüße von der Insel Rügen, Mandy

    AntwortenLöschen
  2. Freut mich sehr, liebe Christa, dass da in Deiner Region so aufmerksam nach Rehkitzen gesucht und aufgepasst wird. Wir wissen ja, dass leider etliche dem Heudrescher zum Opfer fallen und elendig ums Leben kommen. Von demher möchte ich sagen, darf ruhig Staub aufgewirbelt werden, im übertragenen Sinne.

    Allerdings vernebelt zuviel Staub wohl wirklich die Sicht. Also lohnt es sich den goldenen Mittelweg zu wählen?

    Sommersproßsonnige Grüßle aus Augsburg von Heidrun

    AntwortenLöschen
  3. Liebe Christa,
    in unserer Gegend wurden viele freiwillige Helfer eingesetzt um die Rehkitze, im tiefen Gras aufzuspüren und in Sicherheit zu bringen. Wie wichtig und sinnvoll dies ist, bestätigen die geborgenen Kitze.
    Dein Zitat gefällt mir sehr gut. Wie bei vielen Sachen ist es wichtig den goldenen Mittelweg zu finden. Ein bisschen " lupfen " ist nicht das Schlechteste.
    Liebe Sonntagsgrüße
    Lieselotte

    AntwortenLöschen
  4. Eine schöne Aktion, daß sie gerettet werden.
    Ja, zuviel Staub schadet auch der Lunge, deshalb mal lieber den Ball flach halten.
    😁
    Liebgruß,
    Tiger
    🐯

    AntwortenLöschen
  5. Das erinnert mich an meine Kindheit, als das Heu noch händisch auf die Reuter geschichtet wurde. Iieeh , was hat das auf der Haut gepickst! Nur den Geruch, den mag ich bis heute, das ist für mich Sommer.
    Ein schönes Wochenende!
    Astrid

    AntwortenLöschen
  6. Welch ein Segen, dass bei euch das Thema der Rehkitzrettung so gut im Blick ist!!!

    Dein Blog gefällt mir!

    AntwortenLöschen
  7. Liebe Christa,
    eine lobenswerte und wunderschöne Begebenheit von den
    Menschen, die sich Sorgen um die Rehkitze machen, ich könnte
    vor Freude weinen, dass die Menschlichkeit doch noch nicht
    verlorgen geht...
    Deine passenden Gedanken zu dem Foto sind auch für so manche
    Menschen zu Überlegen angebracht.
    Liebe Grüße in deinen Tag, Karin Lissi

    AntwortenLöschen
  8. Das finde ich toll bei euch, Daumen hoch dafür. Im TV schon Berichte gesehen wo Wärmebildkameras mit Drohnen zum Einsatz kommen, und dort wurde auch gefunden.

    Möchte nicht daran denken wie schlimm es ist wenn einem Kitz durch Maschinen was passiert bzw. sie zu Tode kommen. Bei sowas wäre ich auch sofort als Helfer mit dabei.

    Nahtlos toll auch das ZiB dazu. Eine schöne Aufnahmen und absolut passende Worte, und wenn man schon aufwirbelt dann sollte man aber nie den Blick verlieren.

    Schön zu hören mit den Storchnkindern, da ist dir bestimmt auch wieder warm ums Herz geworden gell.

    Freue mich dass du wieder mit dabei bist und danke dir dafür. Hab noch einen hoffentlich nicht unwetterartigen Sonntag und ganz liebe Grüsse rübergeschickt.

    Nova

    AntwortenLöschen
  9. Liebe Christa,
    ja, schön ist es festzustellen, immer mehr Menschen lassen sich für die Natur begeistern und machen mit, siehe Rehkitzrettung, darüber gab es kürzlich einen TV- Bericht. Als Kind habe ich gerne bei der Heuernte geholfen, wir Kinder sollten nachrechen, damit ja nichts vom kostbarem Heu liegen geblieben ist. Als Dank gab es gekühlten Holunderblütensaft, manchmal leicht angegoren, hui waren wir da lustig...
    Liebe Grüße
    Edith

    AntwortenLöschen
  10. Liebe Christa,

    da bin ich immer froh das vorher das Feld abgesucht wird. Habe ich auch im TV gesehen. Auch real ist so ein Staubaufwirbeln für mich ganz schrecklich - Allergie. Ich halte immer die Luft an und fahre wenn ich kann im Auto ganz schnell vorbei!
    Auch Deine Freude über die Storchenkinder kann ich so gut nachvollziehen.

    Ich hoffe das die Unwetter bei Euch nicht wieder so schlimm werden
    Herzliche Grüße
    Liz

    AntwortenLöschen
  11. Gut, dass die Bauern heut zu Tage die Felder vor der Maht nach Rehkitzen absuchen. Die Methoden dafür sind viel besser als früher.

    Liebe Grüße Sabine

    AntwortenLöschen
  12. Servus Christa, ich rieche Heuduft in der Luft. Herrlich!
    Gut das viele versuchen die Kitze rechtzeitig zu finden. Das macht man auch schon mit Drohnen.
    Lg aus Wien

    AntwortenLöschen
  13. Das Zitat ist gut und passt bestens zum Foto, oder eben auch umgekehrt.
    Für den Bauer ist Heu-machen etwas alltägliches, du hast es gut dokumentiert. Das mit dem Aufspüren der Rehkitze wird wohl auch immer mehr aus der Luft mit Drohnen gemacht - find ich einen gute Sache. Ich kann mir vorstellen, dass es gar nicht so leicht ist auf riesigen Feldern alle Verstecke im hohen Gras zu sichten.

    lg gabi

    AntwortenLöschen
  14. Das Zitat finde ich sehr gut - und mir ging es auch schon manchmal so. Da fängt man irgendwann an sich im Kreis zu drehen, und dann blickt man wirklich nicht mehr durch ;-)
    Dass die Felder vor dem Heuen durchsucht werden ob sich z.B. Rehkitze darin befinden find ich prima. Es sind ja schon viele Tiere dabei umgekommen oder schwer verletzt worden.
    Und schön dass du wieder drei kleine Störche entdeckt hast :-)

    Ich wünsche dir noch eine schöne Woche. Lieber Gruß von Heidi-Trollspecht

    AntwortenLöschen
  15. Liebe Christa,

    tolle Fotos hast Du gemacht. So etwas konnte ich hier auch schon beobachten. Da muss Du aber gut stehen, sonst sieht Du vor lauter Staub auch das Wesentliche nicht mehr. Von daher passt das Zitat in jedem Fall.

    Liebe Grüße
    Jutta

    AntwortenLöschen
  16. Dass die zu mähenden Felder mittlerweile vorher nach Rehkitzen abgesucht werden ist toll. Bei uns werden heute dafür oft Drohnen eingesetzt.
    Herzlich, do

    AntwortenLöschen

Ich freue mich stets über einen Kommentar zu meinem Beitrag und sage dafür „Herzlichen Dank“.

Aufgrund der neuen Datenschutzrichtlinien (DSGVO) bitte ich Folgendes zu beachten:
Mit der Nutzung der Kommentarfunktion erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten durch diese Website einverstanden.

Wenn du Kommentare zu einem Beitrag durch Setzen des Häkchens abonnierst, informiert dich Google jeweils durch eine Mail, die du in deinem Profil von Google angegeben hast. Wenn Du das Häkchen entfernst, wird das Abonnement gelöscht und dir eine entsprechende Nachricht übersandt.
Auch durch Abonnieren meines Blogs erklärst du dich ebenfalls mit der Speicherung deiner Daten einverstanden.
Bitte beachte auch meine Datenschutzerklärung.