In diesem Monat bin ich auch spät dran mit meinem Jahresmotiv. Bei dieser Extremhitze, die quasi den ganzen August über herrschte, wollte ich partout nicht ins freie Feld laufen, noch dazu da ich ja immer am frühen Nachmittag fotografiere und zu meinen beiden Motiven schon ein Stück zu laufen habe.
Somit machte ich mich jetzt am Samstag, 27.08.22, auf den Weg. Es hatte ein wenig abgekühlt, aber trotzdem war es draußen ziemlich warm und vor allen Dingen lag jetzt noch Schwüle in der Luft. Gewittrig schaute es aus und ich überlegte wirklich, ob ich gehen sollte. Da wir ja wieder mal keinen Tropfen Regen abbekommen hatten und auch keiner mehr prognostiziert wurde, lief ich somit los.
Das Dorf hatte ich hinter mir gelassen, da muss ich jetzt lang.
Jetzt kommt auch gleich mein 1. Jahresmotiv, die Baumreihe.
Zum direkten Vergleich der Vormonat
Die Trockenheit ist nicht zu übersehen, die Bäume leiden enorm, die Blätter braun, auch der Mais ist in einem jämmerlichen Zustand. Die Felder sind jetzt fast alle abgeerntet, aber das ist ja normal um diese Jahreszeit.
Eine Collage mit allen bisherigen Monaten
Es folgt jetzt das 2. Motiv, die Bank mit Blick Richtung Dorf
Auch hier zum Vergleich der Vormonat
Abgesehen von den jetzt unterschiedlichen Lichtverhältnissen, Gewitterstimmung sowie blauer Himmel mit schöner Wolkenbildung, sieht man dennoch deutlich den Unterschied.
Collage mit allen Monaten von Januar bis August
Jetzt noch ein paar Impressionen links und rechts der Wege
Die Rübenernte wird wohl nicht gut ausfallen in diesem Jahr, Rüben viel zu klein, das Wasser fehlt.
Im
letzten Monat dachte ich, ich könnte euch einen wunderschönen Blumengürtel nun im August präsentieren. Das erwähnte ich bei dem Borretschbild. Leider bot sich mir ein jämmerlicher Anblick.
Einige Sonnenblumen halten noch tapfer durch, ebenso der Borretsch. Außer an den Borretschblüten hier und da mal eine Biene, sonst waren keinerlei Insekten zu entdecken.
Jetzt sind wir noch mal oben im Bereich der Baumreihe
Jetzt stehen wir vor der Bank und schauen zurück auf den Weg, von dem ich kam. Ein Jogger dreht seine Runde entgegen meiner Laufrichtung.
Ich biege auf einen anderen Weg ab, im Hintergrund ist der Taunus zu sehen.
Vor mir im vertrockneten Gras liegt ein Maiskolben, die Körner nicht knochenhart.
Und dieser Kolben an der Pflanze hat noch einen schönen Pferdeschwanz. *g*
Extreme Trockenheit herrscht auch in dem Bauerngarten an der Feldscheune, den ich euch schon immer mal zeigte. Der Wassertank hinten an der Scheunenwand, gespeist mit Regenwasser vom Dach, hat auch kein Wasser mehr, somit müssen die Pflanzen mit der Natur irgendwie zurecht kommen.
Fotografiert habe ich mit dem Handy, kurz über den Zaun gehalten, den ich mit der Kamera nicht auflösen kann.
So, das war es für heute. Gestern am Sonntag hatten wir wieder blauen Himmel mit Sonne und ein paar Schönwetterwolken bei angenehmeren 26 Grad, die Schwüle hatte sich auch verzogen.
Ich wünsche euch allen einen guten Start in die neue Woche und hoffe, ihr seid von Unwettern und Schäden, die doch in etlichen Teilen des Landes zu verzeichnen waren, verschont geblieben.
Es sieht wirklich alles sehr vertrocknet aus, wie bei uns. die Kastanie vorm Haus wirft nun schon ihre Blätter ab und unter den Eichen lieben massenweise Eicheln.
AntwortenLöschenRegen wäre dringend nötig, Zieht aber immer drüber hinweg. .... und dort wo es mal regnet, ist es gleich sinnflutartig, da fragt man sich wirklich was besser ist, Kein Regen oder zuviel davon.
lg gabi
Ich kann gut nachvollziehen, dass du bei der Hitze auf eine längere Wanderung durchs freie Feld verzichtet hast. Meine regelmäßigen Walking-Runden habe ich aus dem Grund schon seit längerem ausfallen lassen. Die Trockenheit mit ihren Folgen für die Natur zeigt sich überall. Schade um das Blumenfeld. War sicher als Futterweide für Insekten angedacht. Der gezeigte Garten hält sich trotz Wassermangel tapfer, das verbliebene Gemüse wurden sicher partiell wenigstens notdürftig mit Wasser versorgt.
AntwortenLöschenUnsere Regentonnen konnten vor ein paar Tagen auftanken - ein Gewitter hatte uns reichlich bedacht. Ich hoffe, es bleibt nun kühler und mehr Regen spendet uns die ersehnte Feuchtigkeit. Für den September sehen wir dann wieder mehr Grün auf den Fotos, auch wenn die Blätter an den Bäumen nichts mehr davon haben und ihr herbstliches Braun behalten werden.
GLG Christiane
Bei meinen Radeltouren sieht es genauso aus wie bei dir, Deutschland fest im Griff von Trockenheit. Ein paar kräftige Regenschauer gaben unserer Landschaft einen kurzen Momnet Erquickung, es ist allerdings schon wieder alles verpufft. Deiner Beobachtung über die wenigen Bienen kann ich nur zustimmen, ich frage mich immer, wo sind sie geblieben? Bei uns im Garten sehe ich auch nicht soviele wie in anderen Jahren, hoffen wir darauf, dass doch einige für Nachwuchs gesorgt haben.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Edith
Servus liebe Christa,
AntwortenLöschenganz so dürr schaut´s bei uns nicht aus, wir hatten ja den Sommer über doch immer mal ein wenig Regen - die letzten Tage sowieso !
Deinen Spaziergang bin ich gerne mitgewandert ;-)
Schönen Augustausklang,
Luis
Oh ,ja, liebe Christa alles sieht jämmerlich trocken aus, wie bei uns. Nicht ein Tropfen Regen, er zieht immer an uns vorbei. Nun ist es angenehmer zumindest die Luft hat sich abgekühlt. Meine Bronchitis ist noch nicht vorbei, die Luft jetzt ist besser für mich, als die Hitze. Es geht ja allen so. Liebste Grüsse, Klärchen
AntwortenLöschenJa, so sieht es hier auch aus. Einmal waren nachts wohl drei Tröpfchen gefallen, die man aber morgens schon nicht mehr sah. Bei uns waren es tatsächlich bis 42 Grad (die Lage durch's Felsmassiv) , inzwischen ist es natürlich wieder angenehmer, doch hofft man weiterhin auf's ersehnte Nass, das ist klar.
AntwortenLöschenIn diesem Sinne, weiterhin schöne Regentänze aufführen🤓🌧️, gell, und überhaupt usw....alles Gute!
🙂👍😍
Liebgruß
Tiger
🐯
Ja, in einigen Regionen schaut es genau so schlimm aus, aber das nördliche Niedersachsen ist nicht so trocken. Da steht der Mais satt grün, die Wiesen ebenfalls. Keine Ahnung, ob die Regen abbekommen haben, sind ja nur ein paar Kilometer von uns entfernt.
AntwortenLöschenTrägt der Jogger einen BH? 😂 Ist wohl eher ein Brustgurt zur Messung der Werte. So etwas hatte ich früher auch, in Verbindung mit einer Uhr am Handgelenk. Na ja, die Männer sind immer im Shirt gelaufen, da fiel es nicht so auf.
LG Mathilda ❤️
Liebe Christa,
AntwortenLöschenGrüße sind schon ausgerichtet vielen lieben Dank soll ich sagen. Frau Meier wurde heute schon wieder gut versorgt, Feldsalat in Bioqualität gab es für sie da muss man ja uralt werden oder ??? :-)))) Danke für Deinen Rundgang, ja es ist einfach ein Trauerspiel überall wo man hinschaut ist alles vertrocknet und verdörrt. Ich bin auch ganz traurig wenn ich das sehe...ich hoffe einfach auf Regen und dass sich die Natur dann auch wieder erholt. Bei mir sind sogar die Sonnenblumen und die Erdbeeren vertrocknet trotz gießen gell.....:-(((
Alles Gute für Dich liebe Christa und pass gut auf Dich auf herzlichst
Kerstin und Helga
Hallo liebe Christa,
AntwortenLöschennun möchte ich doch auch mal wieder bei Dir vorbeischauen um mir Deinen aktuellen Wandel anzuschauen.
Ja es ist nicht zu übersehen der Herbst macht sich bereit, auf jeden Fall der Spätsommer ist da. Ich freue mich aber darüber, denn diese Hitze hat mich wirklich ganz schön erschöpft ... bin sowieso nicht so für übermäßige Wärme, dann auch immer noch mal Hitzewallungen ... nein ich begrüße die kühleren Temperaturen sehr ;-)
Liebe Grüße und noch letzte schöne Augusttage
Kirsi
Liebe Christa, der Wettergott meint es auch nicht gut in unserer Region, den ersehnten Regen lässt er einfach ausfallen und so entsteht ein trauriger Anblick
AntwortenLöschender Natur, sie kämpft ums Überleben und man kann nur hoffen, dass sie es schafft,
zu überleben, denn sie ist so notwendig für unser Heil. Es tut richtig weh sie dürsten zu sehen und nicht überall helfen zu können.
Herzliche Grüße zu dir von mir, Karin Lissi
Deine beiden Augustbilder zeigen die Trockenheit eindrücklich, liebe Christa. Die letzten Tage haben wir Regen abbekommen. Sehen wir mal, wie es weitergeht.
AntwortenLöschenHerzlich, do
ja mir ging es auch so, dass ich mich im August gerne im Schatten aufgehalten habe. Und die Pflanzen haben bei uns auch überall sehr gelitten. Die Bäume haben zum Teil richtig traurig ausgesehen, und die Wiesen waren braun und zum Teil auch kahl. Und dann gab es gegen Ende August einige kräftige Regentage. Ich denke das hat allen nur gut getan. Erstaunt war ich, dass sich die Bäume und Wiesen dann so schnell sichtbar erholen konnten. Wobei natürlich auch einige Pflanzen nicht mehr zu retten waren.
AntwortenLöschenIch schicke dir liebe Grüße - und wünsche dir einen angenehmen September 🤗
Heidi-Trollspecht
Wie das Trocken war und jetzt endlich regnet wieder, selbst hier hatten wir gesehen beim Zugfahren wie vertrocknete Bäume, Felder usw aussahen.
AntwortenLöschenTolle Fotos sind das wieder und mal schauen wie der September bei dir aussieht!
Ich wünsche dir einen schönen September!
Lieben Gruss Elke