....so heißt das hübsche Weinstädtchen am Rhein ca. 12 km südlich von Mainz, das wir letzten Sonntag besuchten.
Die Schiffsanlegestelle
Arti/Vera hatte den richtigen Riecher mit der Erkennung dieses Städtchen, sie sah im
letzten post am "Rhine River Crossing Memorial" die amerikanische Flagge wehen. Diese steht jetzt rechts vom Memorial, die deutsche Flagge links.
Am 23. März 1945 fand hier die Rheinüberquerung statt. Bevor ich alles darüber erzähle, könnt ihr die komplette Geschichte auf der folgenden Tafel nachlesen, wenn ihr wollt. Das Foto ist extrem groß, so dass ihr problemlos lesen könnt, einfach anklicken.
In nur 18 Stunden baute man seinerzeit eine 366 m lang Pontonbrücke, um Teile von General Georges Pattons 3. Armee über den Rhein zu bringen. Diese bauliche Leistung trug zweifelsohne dazu bei, vielen Menschen auf beiden Seiten des Konflikts das Leben zu retten.
Auf dem Rhein, der aber nach wie vor wenig Wasser hat, herrscht reger Schiffsverkehr. Auch viele Sportboot sind unterwegs.
Am Rhein sind Angler bei ihrer Arbeit und für Nova bringe ich gleich ein Zitat mit.
Die Promenade ist mit Lichterketten und reichhaltigen Blumenschmuck versehen. Auch am Abend ist hier ein Spaziergang bestimmt ein schönes Erlebnis.
Nierstein begrüßt seine Gäste.
Die Fähre Landskrone 1 überquert gerade den Fluss.
Die 2. Fähre befindet sich Warteposition. Herbstliche Spuren an der Promenade
Wir laufen von der Promenade in die Altstadt.
Wenige Stunden bevor die Alliierten in Gestalt der Amerikaner Nierstein besetzten, geschah noch ein grausames Verbrechen. Diese Straße wurde danach benannt.
Ein Gasthaus in der Altstadt.
Rechts davon steht das berühmte Museum und rings um den Platz weiter wunderschöne Häuser, Gaststätten und Cafés. Da hier natürlich das Leben pulsierte und überall Menschen unterwegs waren, kann ich keine Fotos auf Grund der DSGVO davon zeigen, was eigentlich schade ist.
Lust auf Coffee? Bitteschön, nach rechts geht's. :-)
Wir kommen an der Martinskirche vorbei. Auch hier bringe ich noch mal ein Zitat mit.
Übersetzt heißt das Zitat:
Du sagst, die Zeit geht vorbei?
Aber nein, die Zeit bleibt, wir gehen!
Die Kirche war offen, wir haben sie auch besucht, davon aber separat ein anderes Mal. Wir gehen weiter und laufen durch die Weinberge.
Von oben sieht man jetzt zwei Kirchen, rechts die Marienkirche vom Foto oben und links die Kilianskirche.
Die Kilianskirche liegt inmitten von Weinbergen.
Viele Trauben hingen noch an den Rebstöcken. Klar, dass wir auch welche probiert haben, zuckersüß waren sie. Aber das verwundert ja nicht bei diesem Sommer, den wir hatten.
Wenn ihr mehr Zitate lesen und euch Fotos oder Grafiken dazu anschauen wollt, dann solltet ihr unbedingt bei
Nova vorbeischauen, denn dort heißt es heute wieder "Zitat im Bild".
Dieses Wochenende muss man das Wetter noch richtig auskosten, fast hochsommerliche Temperaturen sind in vielen Teilen Deutschlands angekündigt. Genießt es einfach! :-)
Hallo liebe Christa,
AntwortenLöschendie letzten Kriegstage waren nicht leicht und die deutsche Bevölkerung je nach Gesinnung gespalten. Aber am Ende hat sich alles zum Guten gewendet und lange Zeit waren die Amerikaner auch gern gesehene Kunden im Städtchen.
Über das erste Zitat muss ich noch mal nachdenken und beim zweiten stimme ich zu, wenn man den Begriff der Zeit näher definiert. Aber ich bin kein Philosoph, der stundenlang über das Thema reden kann. jedenfalls die Kirche vom Bild macht einen wunderbar gepflegten Eindruck und die Helmtürme sieht man auch nicht überall.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und sende liebe Grüße
Arti
Beim ersten Zitat kann man wirklich drüber nachdenken und es auch positiv wie negativ auslegen. Lohnt sich aber auch mal zu verinnerlichen und es wäre dabei immer interessant was sich diejenige Person dabei gedacht hat^^ Sofort abnicken kann ich das zweite ZiB. Toll gemacht sind sie beide und ich danke dir vielmals dafür und dass du wieder mit dabei bist.
AntwortenLöschenEin superschöner und dazu auch noch so interessanter Post. Wieviel Leid es schon allein dort gegeben hat....Im Grunde lässt sich nicht nachvollziehen warum es immer noch Kriege geben muss, aber das wird sich wohl niemals ändern...
Danke dir auch vielmals dass du uns wieder so toll bebildert mitgenommen hast. Da bekommt man richtig Lust auf Urlaub ;-)
Wünsche dir noch ein sonniges, superschönes Wochenende und sende liebe sowie herzliche Grüssle rüber
N☼va
Liebe Christa,
AntwortenLöschenschöne Bilder hast du von deinem Ausflug mitgebracht. Das zweite Zitat sagt mir zu.
Ja der Krieg, wieviel Leid er doch gebracht hat. Normalerweise doch alles Sinnlos.
Die Weinfelder in Kroatien sind nun auch schon alle leer geerntet. Von unserer Nachbarin das, haben sie verkauft.Sagen zu viel Arbeit und man kann nichts daran verdienen.
Wünsche dir ein schönes Wochenende
LG Paula
Hallo liebe Christa,
AntwortenLöschenherrlich Dein Ausflug und dann noch so schönes Wetter.
Hmm...über das erste Zitat muss ich mal nachdenken, das zweite ist klar und es stimmt.
Der Krieg hat so viel Leid gebracht... er ist furchtbar, ich kann es und werde es nie verstehen warum es heute noch Kriege geben muss.
Ein sehr schöner und wirklich interessanter Post.
So und nun mache ich mir noch eine Tasse Kaffee :-)
Ein schönes Wochenende wünsche ich DIr...
Liebe Grüße
Biggi
Danke für den schönen Ausflug, lasse es dir heute richtig gut gehen.
AntwortenLöschenLiebe Christa, ein wunderschöner Ausflug in eine geschichtsträchtige Stadt.
AntwortenLöschenDa hab ich dich gerne begleitet und freu mich schon auf den nächsten Glockenturm.
Das erste ZiB sollten sich vielleicht mal die Menschen durchlesen und zu Herzen nehmen, die mit ihren Netzen den Fischbestand und den Grund des Meeres zerstören.
Das zweite ZiB ist wahr, die Zeit bleibt, doch unsere Zeit ist beschränkt auf Mutter Erde.
Genieße das herrliche Wochenende
liebe Grüße
Angelika
Eine schöne Gegend! Ich mag Karpfen, ich mag Lachs, aber ja, sie müssen gerecht behandelt werden.
AntwortenLöschenDie Zeit ist Unendlichkeit und überlebt uns, wir leben nur eien kurze überschaubare Zeit.
Liebe Grüße, Klärchen
Liebe Christa,
AntwortenLöschenwas für ein wunderbarer Spaziergang in Nierstein. Ganz feine Impressionen hast Du mitgebracht und Danke fürs Mitnehmen. ♥
Das erste Zitat, das Bild passt ja perfekt, finde ich sehr optimistisch, denn nicht jeder hat das Glück, überhaupt etwas zu fangen, gell.
Das zweite Zitat ist toll. Eine ganz neue Sichtweise!
Liebe Grüße
moni
Ein herrlicher Ausflug in einen goldenen Oktober!!
AntwortenLöschenDa ich vom Fischen nix verstehe, bin ich beim ersten Zitat etwas unsicher - aber das zweite Zitat findet meine volle Zustimmung!
Schönen Sonntag,
Luis
.....habe mir ein paar Weintrauben stibitzt - sind wirklich süß ;-))
Liebe Christa,
AntwortenLöschendie hübsche Stadt hat auch nicht so tolle Zeiten hinter sich...
Aber auch das gehört eben zur Geschichte.
Hab ganz herzlichen Dank für deine hübsche Herbstpost,die gestern bei mir im Briefkasten lag!
Ich habe mich sehr darüber gefreut :)
Ganz liebe Samstagsgrüße von
Kristin
Obwohl ja bekennende Mittelrheinliebhaberin muss ich bekennen, dass ich noch nie in Nierstein war. Aber ichweiß noch, dass auf den Festen im Dorf meiner Kindheit immer ordentlich "Niersteiner Domtal" getrunken wurde ;-)
AntwortenLöschenDie historischen Ereignisse kannte ich auch nicht, überlagerte das Geschehen ja immer die Ereignisse an der Remagener Brücke - eine Landschaft, in der ich ja eher zu Hause bin.
Durch die Weinberge zu laufen, finde ich besonders schön. Da ist in Rheinhessen einfacher zu bewerkstelligen als an der Mosel...
Einen schönen Sonntag!
Astrid
Ein wunderschönes Fleckchen Erde, liebe Christa - ein herrlicher Ausflug in Bildern - und meine Gedanken flatterten dabei zurück ins letzte Jahr, als meine Fahrt mit dem Zug am Rhein entlang führte, mich nach Köln brachte...
AntwortenLöschen...das erste ZiB regt zum Nachdenken an, erschließt sich mir nicht auf Anhieb - hängt es mit der Mentalität der Letten zusammen!? Das zweite Zitat kann ich voll und ganz bestätigen, die flüchtige Zeit läuft davon, ich bleibe zurück. Übrigens hörte ich einen entsprechenden Radiobeitrag dieser Tage um die Rheinbrücke, beziehungsweise deren Zerstörungen. Es wurde besprochen und daran erinnert. Mögen nie wieder solche Zeiten kommen!
Ein herbstbunter Gruß von Heidrun, habˋ einen schönen Sonntag!
Ein hübsches kleines Örtchen habt ihr da besucht - und ganz klar, mich hätte es auch in den Fingern gejuckt, ein paar der Trauben zu pflücken um sie zu probieren.
AntwortenLöscheneinen schönen Rest-Sonntag
wünscht gabi
Was für ein lauschiges Fleckchen Erde. Die Landschaft schon dabei, sich herbstlich einzukleiden. Der Wein dürfte dieses Jahr reichlich und süß fließen. Da können sich die Weinliebhaber freuen.
AntwortenLöschenIn dem malerischen kleinen Gasthaus würde ich gern einkehren und es mir gut gehen lassen. Da darf die Zeit gerne stehen bleiben:-)
LG Christiane
Wunderschöne Fotos liebe Christa.
AntwortenLöschenDieser kleine Ort schaut idyllisch aus.
Wer hätte schon nicht ein paar Trauben zu pflücken,
das juckt ja förmlich in den Fingern :)
Herzliche Grüsse
Elke
Liebe Christa,
AntwortenLöschenna das sind doch Aufnahmen die ich gerne sehe. Genau auf der anderen Seite also am Kornsand da sind es nur noch ein paar Kilometerchen zu uns nach Griesheim :-)). Ich mag Nierstein gerne, das Weinörtchen besuchen wir auch immer mal wieder. Also das nächste Mal komm ich aber.....!!!
Herzliche Sonntagsgrüße
Kerstin
Liebe Christa,
AntwortenLöschenwir sind auch gerne am Rhein, allerdings sind wir eher im Rheingau unterwegs.
Es muss ein herrlicher Tag gewesen sein, die Weinberge und die Gegend drumherum sind zu schön und zu lecker diese Trauben ...
Viele liebe Grüße
von Anke