Frühblüher, Blüh- und Blattfreuden, Tatort und Knuddelrunde

 Als ich gestern im Garten war, um das Futtersilo für die Birdies wieder aufzufüllen, staunte ich nicht schlecht, wie weit bereits Narzissen und Osterglocken ausgetrieben haben. Blütenstängel sind bereits zu sehen.

Aber auch einem Tatort begegnete ich, gepflasterter Sitzplatz.

Ich vermute, hier hat Herr Sperber mal wieder zugeschlagen, der sich einen Spatz einverleibte. Gesehen habe ich ihn aber nicht.

Bereits bei einem Spaziergang am 14.01.21 entdeckte ich in einem Vorgarten die ersten Schneeglöckchen (Handy-Foto). Foto ist leider nicht so gut geworden, denn ich kam nicht nahe genug an die weißen Glöckchen heran.

Von meinem Enkel Dominik bekam ich an Weihnachten unter anderem dieses Glas mit einer Pflanze.

Es ist eine Clusia  (Balsamapfel). Ich muss gestehen, dass ich bislang von dieser Pflanze noch nichts gehört hatte. Ich weiß es nicht ganz genau, aber ich vermute, es wird ein rosafarbener Balsamapfel sein. Im Frühjahr werde ich die Pflanze in einen Topf pflanzen und dann sehen, wie sie sich entwickeln wird.

Nach einer längeren Blühpause, stehen nun all meine Orchideen wieder in voller Blüte. Diese hier steht gerade neben mir im Büro auf dem Schreibtisch. Diese Schmetterlingsorchideen mag ich besonders gerne.

Jutta sammelt heute wieder Beiträge aus der Natur ein für ihr Blog-Projekt DND. Gerne verlinke ich diesen Beitrag zu ihr.

Politisch betrachtet, war gestern für Amerika ein ganz großer Tag. Mit einer Selbstinszenierung verabschiedete sich Donald Trump frühzeitig ins Renter-Paradie Florida, wobei dieser Begriff nicht abwertend gemeint ist. In meinen Augen sollten die Medien ihm nicht mehr so viel Beachtung schenken.

Ich wünsche auf jeden Fall Joe Biden ein glückliches Händchen, dass es ihm gelingen möge, in diesem Land wieder eine Demokratie herzustellen, auf die Amerika so stolz war.

Seine Antrittsrede empfand ich persönlich als gelungen, Empathie zeigen, auf alle Amerikaner zugehen und sich als Präsident eines jeden Bürgers zu verstehen. 

Eigentlich ist es das, was wir in allen Ländern dieser Welt so dringend benötigen.

Heute ist Weltknuddeltag. Mit dem Knuddeln ist das aktuell nicht einfach. Wie sehr fehlen uns in diesen Zeiten liebevolle Umarmungen. Stattdessen müssen wir weiterhin auf Distanz gehen.

Maus Lizzy, Bär Arthur (ich nähte ihn in 2001 einmal für meinen Mann, ja, auch Männer mögen durchaus Bären) und Bärchen Tommy (den nähte Dominik für mich im Handarbeitsunterricht in der 4. Grundschulklasse, was bestätigt, dass auch Jungs durchaus in der Lage sind, tolle Handarbeiten anzufertigen) machten es sich heute auf einer Kuscheldecke im Korbsessel richtig gemütlich und kuscheln nun gemeinsam, was das Zeug hält.

Mit meinem Mann werde ich heute in Gedanken kuscheln und eine Kerze brennt auch den ganzen Tag heute für ihn. Auch das ist wohltuend bei diesem grauen, regnerischen und stürmischen Wetter draußen.

"Du musst aber jetzt doch hinausgehen und in der Gartenhütte nachschauen", ruft Maus Lizzy mir entgegen.

°Ja, stimmt, Lizzy, auch wenn ich nicht hinausgehen mag bei diesem Wetter, aber es muss sein. Danke, dass du mich erinnert hast.°

Nachschauen muss ich deshalb, weil da so ein Verwandter von Lizzy in der Gartenhütte sein Unwesen treibt. Als ich gestern die Dose mit dem Vogelfutter aus dem Regal nahm, sah ich, dass jemand den Deckel der Dose angeknabbert hatte, um an den Inhalt zu kommen. Weitere Spuren auf dem Regalboden in Form von Mäuseköttel ergaben den Hinweis auf einen Verwandten von Lizzy. Also stellte ich eine Lebendfalle auf.

Ich werde euch berichten, was sich ereignet hat oder auch nicht.

Nun wünsche ich euch allen heute einen schönen Knuddeltag und hoffe, es ist jemand an eurer Seite, mit dem ihr richtig schön knuddeln könnt. :-)