Frühlingshaft und winterlich

Gestern Vormittag war ich erst einmal beschäftigt, Schnee zu fegen, wobei wir aber nur eine dünne Schneedecke hatten. Problematischer war das darunter befindliche Eis, das sich bereits am Sonntagnachmittag mit Kälteeinbruch bildete.

Aber jetzt gibt es erst noch einmal Sonne vom letzten Donnerstag, als ich am Nachmittag noch einen Spaziergang um unser Dorf machte.

Der Weg zum Wald

Und so sah das am frühen Nachmittag gestern aus, als ich einen Spaziergang machte.

Jutta wünscht sich heute digitale Kunstwerke. Nun ja, ein so richtiges Kunstwerk habe ich heute nicht, aber ich dachte, ich bringe in das graue Winterbild mal ein paar Lichtblicke. :-)

Blick auf einen verschneiten Erdhügel auf der anderen Seite des Teerweges, der sich vor einem Gartengrundstück befindet. Im Sommer blühen dort immer bunte Wiesenblumen, ein Kleinod für Insekten.

Wir gehen zeitlich wieder zurück zum letzten Donnerstag, ich komme an einem Garten vorbei der von Lanzen bewacht wird.

Am Waldrand angekommen, Blick nach rechts.

Ich entschließe mich aber, nach links zu gehen, da es mir hier zu matschig war. Vom Waldrand hier oben, mit der höchste der Punkt in unserem Ort, hat man auch einen schönen Blick auf den Taunus, im Hintergrund der Große Feldberg. Das Gebäude rechts ist das Vereinshaus unser Fußballer mit angrenzenden Sportplätzen. Gekickt werden, darf aktuell ja nicht.

Ich schlendere dann durch Straßen und begegne noch einigen Schönheiten. Immer wieder witzig die roten Püschelchen an den weiblichen knospenartigen Haselnussblüten.

Eine ganze Böschung mit Wollebutzeln, gewöhnliche Waldrebe.

Manche sind ganz schön fransig.

Wir wechseln wieder zum gestrigen Tag. Ganz bis zum Wald lief ich nicht mehr, mir war es zu kalt, noch dazu weil im freien Feld der Wind arg war und es keinen Spaß machte, weiter zu gehen und noch etwas zu fotografieren. Also machte ich mich wieder auf den Heimweg Richtung Dorf.

Als ich zu Hause war, fing es an zu schneien. Mal sehen, wie sich die Lage weiter entwickeln wird.