Mittwoch, 19. Mai 2021

Niemandsland

 Um dort hinzukommen, geht es hier lang.

Ups....jetzt geht es nicht mehr weiter? 


Ich bin mal unten hindurch gekrochen.

Blick ging nach rechts. Niemand da, also Niemandsland, aber ganz schön öde hier. Ich glaube, ich gehe wieder. Lieber dem Weg folgen und dabei die gelbe Pracht genießen. Der Weg führt bergauf.


In luftiger Höhe angekommen, wobei ich zu linker Hand an dichten Hecken/Gebüsche vorbei lief, präsentiert mit links jetzt diese/r Aussicht/Anblick.


Ich schaue ein klein wenig von dieser Seite nun ins Niemandsland. Nicht wirklich viel zu sehen, aber alles ist ja auch abgesperrt.
(Enthält durch Namensnennung, Bagger, nicht bezahlte Werbung)


Mit diesem Niemandsland hat es schon etwas Besonderes auf sich und ist recht bedeutend. Bevor ich das jetzt hier alles schreibe, lest es bitte hier nach.
Die Ziegeleigrube oder Tongrube, wie sie bei uns heißt, wird nicht mehr benötigt und wird seit einiger Zeit nun aufgefüllt. Sie ist fast ganz befüllt, aber einige LKWs werden noch anrollen und Erde hineinfüllen.
Was macht man dann mit einer solchen Grube, die ziemlich befüllt, aber nicht komplett bis oben hin befüllt wird? Sie wird renaturiert und mit Sicherheit ein tolles Gebiet werden, in dem wachsen kann, was wachsen will und hier können viele Lebewesen ein Zuhause finden.
Großartige Idee, wie ich finde, die Natur bekommt ein Stück Natur zurück.
Wir gehen noch einmal zurück auf die andere Seite der Grube, denn ich hatte euch dort etwas vorenthalten.



Das ist der Wächter und er macht wohl darauf aufmerksam, dass man schlafwandelnd hier auf keinen Fall unterwegs sein sollt.


Arti sammelt heute Schilder ein und gerne verlinke ich meinen Beitrag bei ihr.



 Ich wünsche euch einen schönen Wochenteiler, bei uns machte auch der gestrige Tag in punkto Wetter dem April alle Ehre.





13 Kommentare:

  1. Besser absperren und auf mögliche Gefahren hinweisen, wie das Was passiert, weil jemand dort rumläuft und eventuell verletzt wird, die arbeiten aufhält etc.

    Der kleinen Schlafwandler ist niedlich.

    einen schönen Mittwoch
    wünscht gabi

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  2. Solche Berichte lese ich immer gerne, in dem von "Zurück zur Natur" berichtet wird. Dann entsteht dort sicher ein wunderbares Naturschutzgebiet und du wirst uns davon berichten. Schnell wird es sich dort besiedeln, da braucht man nicht lange nachhelfen, darauf bin ich schon gespannt. Diesen Schlafwandler sah ich schon öfter auf Häuserdächern, süss schaut er aus.
    Liebe Grüße
    Edith

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  3. So etwas kannte ich auch von früher, dort holte unser Töpfer seinen Rohstoff. Im Freilichtmuseum in Bad Sobernheim (bei und umme Ecke) ist alles nachgebaut und -gestellt. Da könnten wir auch mal wieder hin wenn es geht. Also es geht auch jetzt schon, aber zu viel los, und wir warten beide erst auf Impfung und Anschlußzeit usw.
    Toll, Deine Bilder, mit Raps ist immer ein prima Farbfleck dabei. Habe auch Felder gesehen, ist einfach herrlich.

    Solch herrlichen Tag wünsche ich Dir nun,
    Liebgruß
    Tiger
    🐯

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  4. Hallo liebe Christa,
    solche Renaturierungen gefallen mir und ich bin schon richtig gespannt was sich dort noch entwickeln wird. In der heutigen Zeit ist es ja nicht selbstverständlich Rücksicht auf die Natur zu nehmen. Obwohl jeder davon redet ... scheitert es oft an der Umsetzung. Letztes Jahr wurde an meinem Schmetterlingspfad eine Eisenbahnbrücke erweitert und durch die großen Baumaschinen und Container leider sehr viel zerstört. Da wurde auf die Natur keine Rücksicht genommen, leider.

    Da wohl viele Leute neugierigerweise mal auf dem Gelände reinschauen, ist es absolut sinnvoll mit einem Schild auf die möglichen Gefahren hinzuweisen, meist auch aus versicherungstechnischen Gründen. Zum Glück werden die Unbefugten nicht gleich erschossen :))))

    Ich freue mich sehr über dein Schild, aber noch mehr über die Renaturierung, und bedanke mich recht herzlich dafür.

    Liebe Grüße
    Arti

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  5. Hallo Christa,
    ja wir habe auch solch ein Kieswerk (ne sogar 2 hier bei uns) und die sollen, wenn denn irgendwann nichts mehr rausgeholt wird, auch renaturiert werden. Ich würde mich darüber sehr freuen, denn der Begriff Niemandsland trifft es wirklich!
    Liebe Grüße
    Kirsi

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  6. Liebe Christa,

    direkt in der Nähe gab und gibt es solche Gruben nicht. Wird sich interessant nachher zu beobachten, wie die Natur sich wieder entfaltet.
    Ich finde das immer gut, wenn so etwas gemacht wird.

    Liebe Grüße
    Jutta

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  7. Hallo liebe Christa!

    Da hast du aber einen weiten Fußmarsch vorgenommen. Herrlich wie sich der Raps zeigt...ich rieche ihn förmlich ;-)

    Aber am lustigsten ist der kleine "Nachtwandler" Hat den da tatsächlich jemand hingehängt? Herrlich!!!


    Liebe Grüße zu dir

    Anne

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  8. Das Niemansland sollte dann auch Niemandsland bleiben. Es ist schön wenn alles zurück naturisiert wird.Wird es auch um die Sandkuhlen herum gemacht. Das wasser bleibt auch für die Vögel. Eine Kuhle gibt es bei uns die zum Schwimmen genutzt wird und im Sommer voller Menschen, obwohl es eigentlich Privatgrundstück ist.
    Ein schöner Spaziergang bei Dir, herzlichst Klärchen

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  9. Hoffentlich hast du die Sperrzone beachtet, weil was du uns von dem Niemandsland zeigst ist sehr Sehenswert. Solche Brachen sind wahre Schatzgebiete, für Flora und Fauna.
    L G Pia

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  10. Das ist ja erfreulich, wenn der Natur etwas zurückgegeben wird. Und das wird
    richtig toll in ein paar Jahren. Bei uns sind in der Nähe viele Braunkohleabbaugebiete geflutet worden und ringsherum hat sich die Natur sehr schön erholt. Sind fast alles prima Naherholungsgebiete geworden. Leider haben die Leute, die vor Jahrzehnten in ungesunden Gegenden lebten und zum Teil Haus und Hof opfern mußten, nichts mehr davon. Inzwischen sind es die Enkel, die von der neuen Natur profitieren. Aber besser spät als nie.
    LG. Karin M.

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  11. Im ersten Moment bin ich erschrocken, weil ich mit der Zerstörung der Natur gerechnet habe. Wie schön zu lesen, dass es sogar umgekehrt ist.
    Da schaut man so eine Absperrung gleich mit anderen Augen an. Und wenn dann so ein netter Schlafwandler noch auf die Weggrenze hinweist, dann ist der Schreck zur Freude verwandelt worden :-)

    Lieber Gruß von Heidi-Trollspecht

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  12. Das ist sowas von toll mit der Renaturierung und freut einen zu hören. Es ist so wichtig diesbezüglich etwas zu tun und ich habe den Eindruck bei euch in der Region klappt es doch wirklich auch noch sehr gut. Schön dass du den Weg gelaufen bist, auch wenn ja eigentlich nicht erlaubt ;-) und auch gefährlich. Wie gut das nix passiert ist, denn ohne sind solche Steinsschläge nicht.

    Tja, und den Schlafwandler bitte zu mir *gg* So eine Figur würde ich schon seit Jahren zu gerne auf meinem Dach haben. Leider hier noch nicht gefunden^^

    Wünsche dir noch einen schönen Tag und sende liebe Grüssle rüber

    Nova

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  13. Das ist wunderbar liebe Christa, ja so etwas braucht es mehr viel mehr Niemandsland bittesehr..!! Das hast Du gut geschrieben und auch beschrieben die Natur muss aufleben♥

    Liebe Grüße
    Kerstin und Helga

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