Freitag, 16. Juli 2021

So schnell wachsen sie

In diesem post  vom Montag dieser Woche zeigte ich euch, dass unsere drei Jungstörche flügge geworden sind. Jetzt schaut mal, wenn ihr noch mögt, wie das vor einem Monat noch aussah, konkret am 06.06.21.

Die Aufnahmen machte ich in einer Regenpause, kam aber noch nicht dazu, sie euch zu zeigen.

Der Herr Papa hütet die Kids, der rechte Nachwuchs probiert schon mal seine Flügel aus, das linke Geschwisterchen schaut interessiert über den Nestrand und Nummer drei liegt wohl faul im Nest herum.


Papa macht es vor, wie man sein Gefieder putzt und sofort wird dies eifrig nachgemacht. Alles will gelernt und geübt werden.


Federn sauber, also trainieren.


Und plötzlich kam Mama von hinten angeflogen. Wegen der Brombeerhecken entging mir aber ihr Anflug.


Na logisch...sie hat etwas zum Futtern mitgebracht und wird gleich vom Nachwuchs angebettelt.


Die feinen Leckereien werden ins Nest ausgewürgt und dann beginnt das große Schmausen.


Das will sich Nr. 3 natürlich nicht entgehen lassen und erhebt sich auch aus dem Nest.
Der Herr Gemahl ist stolz auf seine Frau, dass sie liebevoll für den Nachwuchs sorgt.


Die Kids sind satt, die Eltern wohl zufrieden.


Kinder hüten ist schon anstrengend, wenn man nur im Nest herumsteht, Papa Storch muss sich mal strecken.


Eigentlich dachte ich, er würde jetzt in den Startlöchern stehen, um auf Futtersuche zu gehen. Falsch gedacht, die Frau Mama machte den Abflug, und zwar wieder nach hinten, was ich im Bild nicht festhalten konnte.
Zurück blieb wieder unser Storchenmännchen und passte weiterhin auf die Kids auf.


Zu beobachten in diesem Jahr war, dass meistens sie auf Futtersuche ging, während er das Hüten übernahm. Kann natürlich auch so gewesen sein, dass dies immer geschah, wenn ich gerade am Ort des Geschehens war.

Verheerend sind die Naturkatastrophen, die aktuell so viele Teile Deutschlands heimsuchen, besonders schlimm betroffen NRW und RP. Die Bilder, die man zu sehen bekam, die vielen Rettungsaktionen und vor allen Dingen die zu beklagenden Todesopfer machen einem sprachlos. Mein Mitgefühl gilt wirklich allen Betroffenen in diesen Regionen.
Es bleibt nur zu hoffen, dass sich diese Extremwetterlage mit festgefahrenem Tief schnellstens ändern wird.
Hoffentlich hat jetzt auch der Letzte begriffen, welches Ausmaß diese Klimakrise bereits genommen hat, wir alles tun müssen, um hier gegenzusteuern.
Ich hoffe, ihr seid alle verschont geblieben und nicht davon betroffen.


9 Kommentare:

  1. Liebe Christa,
    mein Mitgefühl haben auch all die Menschen die dem Wasser hilflos
    ausgeliefert waren und teilweise noch sind. Man sieht und spürt die
    Macht der Natur und ich hoffe auch, dass alle Menschen der Klimakrise entgegen-
    steuern um noch schlimmeres zu vermeiden.
    Deine Storchenfotos und Deine Worte dazu sind wieder himmlisch schön,
    bin schon immer hungrig danach, eine wichtige Nahrung für die Seele, danke!!!
    Sei lieb gegrüßt in Deinen Tag, Karin Lissi

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  2. Ja liebe Christa mir geht es wie Dir, was muss noch alles passieren, damit endlich gehandelt wird.

    Zu schön sind wiederum Deine Fotos und Worte zu den Störchen, es freut mich, dass es ihnen so gut geht. Schade, dass die Brombeeren Dir so die Sicht nehmen, bei dem vielen Regen wachsen sie natürlich kräftig. Aber Du konntest ja trotzdem viele wunderbare Aufnahmebn machen, zu goldig die Kleinen ...

    Herzliche Freitagsgrüße
    von Anke

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  3. Vielleicht ist es ja auch so, dass er einfach der Bessere Hausmann ist und sie besser bei der Futtersuche ist? smile, wer weiß

    lg gabi

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  4. Herrlich, wie sich die Kleinen entwickeln, nun sind sie fast ausgewachsen und in wenigen Wochen geht es los, auf ins Unbekannte, wenigstens für die kleinen Störche. Aber auch da vertrauen sie den Eltern und sie sind liebevolle Eltern. Jetzt, wo die Kleinen schon so groß sind, sind sicher viele Flüge notwendig, um alle drei Schnäbel zu stopfen, vielleicht wird Arbeitsteilung bei den Eltern praktiziert. Es müsste ja ein gutes Froschjahr geben, bei dem vielen Regen. Bei den Bildern und Berichten über den Regen ist man fassungslos, alle die, die über den Ausdruck Klimawandel den Kopf geschüttelt und gelächelt haben, hoffentlich haben sie es verstanden, es wird uns hautnah vor Augen geführt.
    Dir einen schönen Tag mit Sonne
    und danke für den Storchenbericht,
    den ich mit Begierde verschlinge
    Edith

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  5. Ich teile Deine Hoffnung, daß es der letzte auch begriffen hat bzgl. Klimawandel. Man ist wirklich sprachlos und es macht einem mehr als betroffen.

    Und klar, darfst Du die tollen Bilder noch zeigen. Bitte, bitte und nie vorenthalten, was bei Storchens abgeht. Es ist so schön. Danke dafür!

    Liebgruß
    Tiger
    🐯

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  6. Liebe Christa,

    na, langsam wird es oben etwas eng. Deine Bilder sind spitzenmäßig. Da kann man nur hoffen, dass die drei groß und stark werden.

    Ich hoffe natürlich auch, aber die Dummheit der Menschen ist eben allgewärtig und viele werden leider erst aufwachen, wenn es sie mal selbst betrifft.

    Liebe Grüße
    Jutta

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  7. Liebe Christa,
    Das wachsen schaut schnell aus, und da wird es eng...So wie es im
    Nest ausschaut.
    Herzliche Grüsse
    Elke

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  8. Ach ist das schön, wie du das Gedeihen der kleinen Störche verfolgen kannst. Und Dank deiner tollen Aufnahmen können wir das Aufwachsen der Storchenkinder auch beobachten. Danke liebe Christa für die Fotoserie.
    LG. Karin M.

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  9. Einfach toll wie du es dokumentiert hast, ein Nachwuchs der für immer hier bei dir verewigt ist. Absolut schön und danke dir.

    Ja, echt sowas von schlimm wie hart es so einige Orte und Städte in Deutschland getroffen hat. Läuft mir eiskalt den Rücken runter wenn ich es im TV sehe. Schön aber auch das der Zusammenhalt gegeben ist.

    Liebe Grüsse

    Nova

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Ich freue mich stets über einen Kommentar zu meinem Beitrag und sage dafür „Herzlichen Dank“.

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