Bummel durch Eltville

Wenn ihr mögt, könnt ihr heute mit mir durch die zauberhafte Sekt-, Wein- und Rosenstadt Eltville, Rheingau, bummeln. Bevor wir zum Niederwalddenkmal hinauffuhren, klick, statteten wir Eltville noch einen Besuch ab. Der Name kommt aus dem Lateinischen "Alta Villa", was so viel bedeutet wie "höher gelegene Stadt" und das ist Eltville auch. In Abwandlung daraus entstand Eldeville Eldfeld uns später dann der noch heutige Namen Eltville.
Das Wahrzeichen der Stadt ist die kurfürstliche Burg mit ihrem zauberhaften Rosengarten. Wie ihr seht, blühen sie aktuell noch in allen Farben. Hinten im Garten vor der Burgmauer steht ein Biedermeierpärchen. Jährlich findet im Juli ein Biedermeierfest statt und man kann Menschen in der besagten Tracht durch die Straßen und entlang der Rheinpromenade flanieren sehen. Aber wir schreiben den 14.09.19, also können wir nur diese Skulptur hier bewundern.

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Schauen wir uns im Rosengarten noch ein wenig um.

Blühen die Rosen nicht wunderschön?

Wir sind jetzt im Inneren der Burg oder dem, was davon noch übrig geblieben ist. Stühle und Tische laden ein, dort zu verweilen. Das hat auch einen Grund, denn in der Burg finden auch Veranstaltungen und Feiern statt, die Burg ist ein würdiger Rahmen, um sich trauen zu lassen. Als wir dort waren, fanden zwei Trauungen statt.

Weitere Bilder aus dem Inneren kann ich jetzt nicht zeigen, da rechts an Stehtischen vielen Menschen standen.

Eltville ist auch verbunden mit der Buchdruckerkunst. So befindet sich im Burgturm die Gutenberg-Gedenkstätte, die Eindruck in die Druckkunst gewährt.

Wir laufen jetzt ein wenig durch die Gassen und sehen an einer Mauer das folgende Schild.

Der Erfinder der Buchdruckerkunst war Johannes Gutenberg oder besser gesagt "Johannes Gensfleisch zur Laden", wie sein richtiger Name war.

Blumenpracht über all den an schönen Fachwerkhäusern.

Hier setze ich jetzt mal einen Fokus.

Das S/W-Projekt ruht ja, da sich noch niemand gefunden hat, es zu übernehmen. Vielleicht führe ich es dann selbst im Herbst mal wieder fort.

Blick in den Hof des alten Weinguts Koegler

Am Breitenstein Platz, der heute allgemein Entenplatz genannt wird, sehen wir einen zauberhaften Brunnen. Zahlreiche Enten, groß und klein, zieren ihn.

Die Flügel der Enten lassen sich verstellen und drückt man auf einen Knopf am Brunnenrand, dann kann man die Enten zum Wasserspeien animieren.

Am Rheinufer ein altes Gasthaus

Das Stadtbild, ihr habt es bestimmt gemerkt, wird geprägt von Fachwerk und Schiefer.

Links von diesem Gasthaus steht auf Privatgelände der Matheus Müller - Sektkellerei der Sebastianturm, der schon von weitem zu sehen und nicht zu übersehen ist. Benannt wurde der Turm nach dem Heiligen Sebastian, dem zu Ehren die Eltviller jedes Jahr am 20. Januar einen Festtag begehen. Den MM-Sekt, Marke Mumm, kennt ihr wohl alle, vereint ist heute Matheus Müller mit Rotkäppchen-Sekt. Das Unternehmen investierte viel Geld, um diesen prachtvollen Turm wieder zu sanieren.

Ich hoffe, mein Bummel durch Eltville hat euch gefallen und ich zeige euch demnächst noch, wem wir noch einen Besuch abstatteten.