Am Main

Wie war euer Wochenende? Hattest ihr noch einmal schönen Sonnenschein? Wir hatten ihn am Samstag, begleitet von richtig warmen Temperaturen und deshalb nutzten wir das herrliche Wetter zu einem schönen Spaziergang am Main, konkret....wir waren in Hanau-Kesselstadt.
Wir sind im Schlossgarten des Philippsruher Schlosses. Der Teich enthält so gut wie kein Wasser, wahrscheinlich wurde es auch schon abgestellt, somit ist auch keine Fontäne mehr zu sehen, schade.
Ein wenig Herbst ist zu erkennen, zumindest an einigen Bäumen, ansonsten ist alles noch grasgrün und das im wahrste Sinn des Wortes.

Das Philippsruher Schloss
Vor dem Schloss seht ihr ein Brautpaar. Wie wir später feststellten, war es nicht das einzige. Heiraten in diesem Schloss ist sehr beliebt, was ja nicht verwunderlich ist.

Wir durchqueren den Park und laufen hinunter an den Main.

Am Mainufer waren Schwäne mit der Gefiederpflege beschäftigt.

 
Man konnte ziemlich nahe an sie herangehen, sie sind Menschen gewohnt. Als ein Junge zu nah kam, drehte der eine Schwan dann doch mal den Kopf in seine Richtung.
Jeder, der vorbei kam, zückte das Handy und die Schwäne wurden von allen Seiten fotografiert. *g*

Ein Stück weiter war dieser Hügel mit drei Platten zu sehen.

So sieht die rechte Betonplatte aus.

Ich lief um den Hügel herum, es gab keine weiteren Platten. Noch hat sich mir nicht erschlossen, was sie zu bedeuten haben. Soll es einfach nur ein Meeting Point sein oder wird mit der mittleren die japanische Flagge angedeutet? Hanau hat zahlreiche Partnerstädte, so auch eine in Japan.
Am Mainufer gibt es zahlreiche Kunstobjekte zu sehen. Vielleicht ist dies auch eins davon, ich weiß es aber nicht.
Blick über den Main.

Blick über die Wiesen, der Main ist jetzt rechts. Zwischen Wiesen und Main verläuft ein Teerweg. Unmöglich hier zu fotografieren, da viele Menschen unterwegs sind, was ja nicht verwunderlich ist.

Gefreut habe ich mich über diese Steinkauzröhre in einem Baum.
Es sind keine Spinnweben vor dem Einflugloch, also ist es durchaus denkbar, dass hier im Frühling gebrütet wurde.

Der 1889 erbaute Wasserturm, Pump- und Klärwerk, mit einem Wasserbehälter von über 500 Kubikmetern

Am Mainufer saß eine junge Frau und rauchte eine Wasserpfeife. Ich fragte sie, es war eine Syrerin, ob ich die Pfeife fotografieren dürfte, was sie bejahte. Natürlich habe ich sie nicht mit fotografiert.

Heute setze ich auch mal wieder einen Fokus...

oder zwei

Ich bin euch noch eine Antwort schuldig. Einige von euch fragten, woher der Teufelsee seinen Namen hat, ob es eventuell mit dem Kohleabbau zu tun hat.

Es ist schlicht und einfach der Name des Flurstücks. Als dieses so benannt wurde, gab es dort auch noch keinen See. Keine Ahnung, was sich die Namensvergeber dabei dachten, dieses Flurstück zu benennen bzw. auch das angrenzende mit Namen Pfaffensee.

Der gestrige Sonntag war verregnet bei uns, aber ich nutzte den Tag, um einige Büroarbeiten zu erledigen, die liegen geblieben waren.

Ich wünsche euch allen eine schöne neue Woche und hoffe, dass ich doch noch mal einen Fliegenpilz finden werde. Am Samstag fand ich auf jeden Fall keinen.