Heute kann ich euch außer den drei kleinen Storchenkindern, die
ich euch schon zeigte, weiteren Storchennachwuchs präsentieren.
Zuerst eine freudige und dann
doch traurige Nachricht. Schaut hier noch
einmal nach. Scrollt mal nach unten, bis ihr zu dem Storchennest in der
Astgabel der Weide kommt. Der dort brütende Storch war rechts beringt, aber
aufgrund der großen Distanz konnte ich die Ringnummer mit der Kamera nicht
ablesen. Das gelang aber etliche Tage später mit Spektiv und hurra....... es
war unsere alte Storchenmama.
Sie kam und kam ja nicht und
unser Storchenmännchen hatte sich nach vielen Tagen des Wartens dann mit einem
anderen unberingten Weibchen eingelassen, obwohl er sie zuvor vehement ablehnte
und auch immer wieder vertrieb. Aber sie blieb hartnäckig und letztendlich
durfte sie ins Nest.
Jetzt kommt die traurige
Nachricht. Der Ast in der Weide brach ab und das Nest mit samt den Eiern
landete wohl in der Nidder. Ich war mehr als traurig, als ich das nach meiner
Rückkehr aus dem Urlaub beim ersten Storchenrundgang sah.
Zurzeit fliegen etliche Störche
über unserem Storchenmast und über denen im NSG Bornwiesen. Mit Sicherheit sind
auch unser altes Storchenweibchen und ihr Partner dabei.
Unweit der Weide befindet sich
eine Mühle und ich sah, dass oben auf dem Silo ein Nestbau begann, aber wie ich
jetzt feststellen musste, ist er wohl eingestellt worden.
Bleiben wir jetzt erst einmal im Bereich der Bornwiesen.
Das Paar auf dem Funkmast an der Bahnlinie hat 2 Junge im Nest
sitzen.
Auf dem Jägerhochstand spendet Frau Mama oder Herr Papa dem zweifachen
Nachwuchs Schatten. Die beiden sind schon sehr groß.
Durch die zunehmende Belaubung wird das Fotografieren immer
schwieriger.
Das Paar auf dem Auenmast hat ebenfalls drei Junge.
Der Auenmast ist der, den ihr hier auf
dem Foto nach dem Tagpfauenauge seht. Ihr seht links davon auch den Jägerhochstand.
Bei den Fotos in diesem post stehe ich an ganz anderer Stelle.
Kommen wir zum Schluss zu unserem neuen Storchenweibchen. Es sitzt und sitzt und sitzt im Nest. Fast hat man den Eindruck, als würde es mit
dem Brüten gar nicht mehr fertig werden. Selbst nach über einer Stunde
Beobachtung stand es kein einziges Mal auf.
Inzwischen weiß ich aber von einer lieben Bekannten, die von ihrer
Wohnung aus in erhöhter Lage per Spektiv ins schauen kann, dass im Nest auch
zwei kleine Storchenkinder sitzen. Eins von beiden würde auch schon mal unter
Mama, wenn die Sonne scheint, herausschauen. Das andere wäre aber noch ganz
klein und würde nur etwas hoch kommen, wenn es Futter gäbe. Alles in
allem.....die beiden sind noch zu klein, um über den Nestrand zu schauen. Als
Geduld ist angesagt, bis wir sie dann hoffentlich auch zu sehen bekommen. Ich
vermute, bei diesem Weibchen handelt es sich wahrscheinlich um einen
Erstbrüter. Da fehlt die Erfahrung. Aber sicher sein kann man sich nicht, da
man keinen Hinweis wegen Nichtberingung hat, woher sie kam, folglich, wie alt
sie ist.
Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ein Storchenkind, was bei
uns in 2014 geboren wurde, auch wieder gesichtet wurde.
Auch unsere Lilli, geboren in 2012, brütet wieder mit ihrem
Vorjahrespartner, bzw. hat sie ebenfalls schon 2 kleine Kinder. Lilli werde ich
bestimmt auch bald besuchen, muss ja schließlich die ganze Storchenfamilie im
Blick behalten. :-)
Und nun noch etwas für Jutta, die sich
heute wieder digitale Kunstwerke wünscht. Das folgende Foto ist mein
Ausgangsbild, Blüten der gewöhnlichen Nachtviole.
Etwas weiter bearbeitet.
Mit Texturen bearbeitet und weiter bemalt.
Schaut bei Jutta mal vorbei, dort gibt es noch mehr digitale Kunstwerke zu bestaunen.
Liebe Christa,
AntwortenLöschendeine Zeilen über die Störche haben wieder mein Herz berührt. So liebevoll
schreibst du. Die traurige Nachricht wurde durch schöne Erlebnisse abgelöst.
Tiere sind wundervolle Geschöpfe Gottes.
Ich wünsche dir einen schönen Tag und sende dir liebe Grüße Karin Lissi
PS: Die Fotobearbeitung ist ein Kunstwerk, toll gemacht!
Das ist wirklich traurig. Da kann ich mir richtig vorstellen wie dir das Herz geblutet hat. Fragt man sich natürlich ob das Nest zu schwer geworden ist oder doch vielleicht ein Waschbär auf Beute gehen wollte....wie auch immer, traurig bleibt es. Allerdings um so schön von all den anderen Erfolgen (bis dato) zu lesen. Echt schön dass sie wieder Junge haben und da kann man immer nur die Daumen drücken. Danke dir fürs Mitnehmen.
AntwortenLöschenKlasse geworden ist deine Art mit den Zeichnungen; für mich frühlingshaft-romantisch^^
Wünsche dir liebe Christa einen tollen Tag und sende liebe Grüssle rüber
N☼va
Liebe Christa,
AntwortenLöschenwie nah Freud und Leid zusammenliegen, beschreisbt Du hier ... aber dennoch hat mich Dein Post erfreut, da wir doch viele Junge zu Gesicht bekamen :O)
Deine digitale Bearbeitung sieht wunderbar aus!
Ich wünsche Dir einen zauberhaften Tag!
♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥
Was für wunderschöne Nachrichten aus dem Storchennest !
AntwortenLöschenDa geht einem das Herz auf.
Danke für dies tollen Dokumentarfotos.
Und deine " DigitalArt " bezaubert mich auch sehr.
Jedes für sich hat seinen eigenen Charm, wirklich gut gelungen !
♥lichen Dank und liebe Grüße
Jutta
Ein schönes Kunstwerk hast du geschaffen - das Ergebnis gefällt mir sehr.
AntwortenLöschenSchön auch, dass du von den vielen Storchenpaaren/Kindern berichtest. Ich finde es immer gut, wenn du anhand der Beringung genau weißt um wen es sich handelt. So kann man die Störche wirklich gut auseinander halten und ihren Lebenslauf verfolgen. Dafür lohnt es sich, zum Nest hoch zu müssen, um die Jungen zu beringen.
lg gabi
Hallo liebe Christa,
AntwortenLöschenoh nein, das traurig, kann mir gut vorstellen wie Dir zumute war, da blutet auch mir das Herz.
Sie haben so ein tolles Nest gebaut und dann sowas 😥 ob das Nest zu schwer wurde oder der Ast morsch war .... es ist jedenfalls sehr traurig.
Aber um so schöner ist es, wenn man von all den anderen erfolgreichen Eltern lesen kann. Schön auch das Lilli wieder brütet. Freue mich über die vielen Storchenkinder und drücke ganz feste die Daumen.
Klasse ist Dein Kunstwerk geworden, gefällt mir sehr!!
Einen schönen Dienstag wünsche ich Dir.
Liebe Grüße
Biggi
Liebe Christa,
AntwortenLöschenich freue mich sehr, in regelmäßigen Abständen deine Storchengeschichten zu lesen, wenn sie auch nicht immer fröhlich sind. Wenn man ein Herz für Tiere hat, dann treffen solche traurigen Nachrichten einen doppelt, da dürfen auch schon mal Tränen fliessen. Du bist ja in dieser Aktion sehr rege und kennst sogar deine "Storchenkinder" mit Namen, toll. Bei uns im Dorf sind es nach wie vor immer noch dieses eine Paar. Störche haben für mich, seit meiner Kindheit, immer eine besondere Rolle gespielt, obwohl ich sie nicht so intensiv wie du beobachte, werde mich nun aber mal zunächst um unsere hier vor Ort bemühen, ich weiß noch nicht einmal, ob sie Nachwuchs haben und wieviel.
Ich wünsche dir einen schönen Tag
liebe Grüße
Edith
Liebe Christa,
AntwortenLöschenso ist die Natur. Da kann immer wieder etwas Unvorhergesehenes passieren. Ich finde es sehr spannend, dass ich Dank Deiner Fotos so nah dabei sein darf.
Die Nachtviole hast Du ganz wunderbar bearbeitet. Ein traumhaft schönes DigitalArt-Kunstwerk ist daraus entstanden.
Hab einen angenehmen Dienstag,
liebe Grüße
moni
Liebe Christa,
AntwortenLöschenich verfolge gerne deine Storchen Dokumentation.Natur Gesetze müssen wir leider akzeptieren!
Deine digitale Bearbeitung zeigt den Könner.
♥lichen Gruß
Lieselotte
Oh je, liebe Christa, da werde ich auch gleich traurig, wenn man die Geschichten eurer Störche verfolgt. Zum Glück gibt es aber auch Positives von der Storchenfront und man kann allen Paaren nur wünschen, dass es mit der Aufzucht bis zum Ende klappt.
AntwortenLöschenMit den Texturen hast du fein gespielt. Sieht sehr interessant aus.
Liebe Grüße
Vera
Deine Storchbilder sind wunderbar und ich finde deine Bearbeitung auch schön und etwas mystisch. Wünsche dir einen schönen Tag, LG riitta
AntwortenLöschenIch freue. ich immer wieder, dass es doch so weitgehend gut läuft im Storchennrevier an der Nidda/Nidder!
AntwortenLöschenLG
Astrid
Liebe Christa,
AntwortenLöschenWie schön, noch weiteren Storchennachwuchs.
Kann deine Freude verstehen..so in der Nähe zu haben
ist ja besonders.
Hier sind sie in Süd Schweden..aber leider nicht hier..
Feine Bearbeitung, schönes Resultat.
Gefällt mir sehr, liebe Christa..
Liebe Grüsse
Elke
Freud und Leid, wie immer oder so oft, gemeinsam einhergehend, muß man jedes für sich erst mal verdauen, wobei das freudige dann doch etwas über den Schmerz hinweghilft. Das ist auch gut so, gell! Aber ich kann mir richtig vorstellen wie geschickt Du warst. Ist man ja vom lesen alleine schon!😥
AntwortenLöschenTrotzdem einen schönen Tag! (Hier regnet es ganztägig)
Viele Liebgrüße
Tiger
🐯
Geschockt natürlich.
AntwortenLöschenGeschickt allerdings auch, beim Bearbeiten des Fotos. Das sei hier dann noch angefügt.
So traurig das mit dem abgestürzten Nest ist, so erfreulicher ist es, dass sich in den anderen Nestern der Nachwuchs zeigt! Hoffen wir, dass sie gesund groß werden!
AntwortenLöschenLiebe Christa,
AntwortenLöschendas mit dem abgestürzten Nest ist ja eine nicht so schöne Neuigkeit...
Umso toller aber,daß es rundum überall kleine Storchenkinder gibt und du auch "alte Bekannte" gesichtet hast unter den Eltern!
Ganz liebe Dienstagsgrüße von
Kristin
Bis auf das verunglückte Nest, sind das doch alles sehr gute Nachrichten?
AntwortenLöschenDarüber freue ich mich und auch über deine tollen Bilder!
LG Heidi
Ja liebe Christa, ich freu mich auch über die tollen Storchenbilder und die Geschichten drumherum, dass das Nest abgestürzt ist, ist natürlich traurig. Ein richtiges digitales Kunstwerk hast Du da erschaffen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Kerstin